Release-Notes für Version 1.37.0

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3, Version 1.37.0.Sie gelten auch für logi.CAD 3, Version 0.37.0. Außerdem finden Sie in diesem Artikel auch Release-Notes, die nur für logi.CAD 3, Version 0.37.0 gültig sind. 

Die Release-Notes für die aktuelle Version finden Sie unter "Release-Notes für aktuelle Version".

Inhalt dieses Artikels:

Allgemeine Informationen

Zu →logi.RTS:

Wenn Sie logi.CAD 3, Version 1.37.0 oder logi.CAD 3, Version 0.37.0verwenden, installieren und verwenden Sie Version 2.3.1601 von logi.RTS. Das Installationspaket für logi.RTS ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

Zur Kompatibilität:
Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen.
Zum Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung Raspberry Pi in Betrieb nehmen nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.
Falls Sie eine neuere Version von →Raspbian einsetzen wollen, kommt u.U. ein Linux-Kernel ≥ Version 3.18 zum Einsatz. In diesem Fall können Probleme beim Hardwarezugriff auftreten (speziell auf Bus-Systeme, wie z.B. →I2C, SPI usw.). Im Zusammenhang mit →logi.RTS äußert sich die Problematik derart, dass z.B. Ein-/Ausgänge von →PiFace-Modulen trotz erfolgreicher Initialisierung nicht angesprochen werden können. Nähere Informationen zur Konfiguration von Linux-Systemen mit aktuellem Kernel finden Sie unter: http://www.forum-raspberrypi.de/Thread-tutorial-geraetetreiber-und-device-tree-dt

Neuigkeiten in logi.CAD 3, Version 1.37.0

IDNeuigkeiten
7758

Sie können Systembausteine verwenden, um den Status des →EC-Master von acontis technologies GmbH abzufragen. Verwenden Sie z.B. den ECM_ACONTIS_ISCONNECTED-Baustein, um zu bestimmen, ob eine Verbindung zwischen dem EC-Master und dem ersten Slave besteht oder nicht.
Siehe Neuer Baustein bzw. neue Bibliothek ist nicht in bestehenden Projekten verfügbar, falls Sie die Bausteine in bestehenden Projekten verwenden wollen.

Behobene Probleme in logi.CAD 3, Version 1.37.0

Klicken Sie (mehrmals) auf eine Spaltenüberschrift, falls Sie den Tabellen-Inhalt anders sortieren wollen.

IDBehobenes Problem
7853

Anwendungen können nicht auf das Beckhoff-Zielsystem CX9020 geladen werden.
Behebung: Die Anwendung kann auf das Beckhoff-Zielsystem CX9020 geladen werden.
Szenario für Problem: Die Anwendung kann nicht auf das Beckhoff-Zielsystem CX9020 geladen werden. Diese Meldung erscheint: Die Anwendung für die SPS kann nicht erstellt werden.

Behobene Probleme in logi.CAD 3, Version 0.37.0

keine

Bekannte Probleme in logi.CAD 3, Version 1.37.0

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ID

Bekanntes Problem

1795

Befehl "Öffnen mit", "Direkt angezeigter Editor" nicht erfolgreich
Szenario: Wenn Sie im Kontextmenü des Projektexplorers den Befehl Öffnen mit und Direkt angezeigter Editor wählen (z.B. für ein ST-Objekt), wird folgende Meldung angezeigt: Wiederherstellen des direkten Editors nicht möglich. Direktunterstützung fehlt
Abhilfe: Verwenden Sie den Befehl Öffnen mit und ST-Editor, um ST-Objekte und SPS-Objekte zu öffnen. Für andere Objekte, wie z.B. Textdateien, können Sie den Befehl Öffnen mit und Texteditor verwenden.

1844

"Umbenennen" und "Löschen" im Projektexplorer nach dem Starten von logi.CAD 3 möglich
Szenario: Nach dem Starten von logi.CAD 3 können Sie die Befehle Umbenennen bzw. Löschen aufrufen (aus dem Menü Datei bzw. Bearbeiten oder via Tastenkombination F2 bzw. Entf), obwohl diese keine sinnvolle Funktionalität haben.
Zusatzinformation: Dieses Problem tritt auch auf, falls Sie einen neuen Arbeitsbereich wählen oder den Arbeitsbereich wechseln und im Projektexplorer sind keine Projekte enthalten.
Abhilfe: Erstellen Sie ein Projekt und selektieren Sie zumindest eine Ressource darin, bevor Sie den entsprechenden Befehl aufrufen.

1920

Fehlermeldung beim Umbenennen von Projekten, die nicht im Arbeitsbereich liegen
Szenario: Wenn Sie ein Projekt außerhalb des Arbeitsbereichs erstellt haben und dieses anschließend umbenennen, werden interne Fehler angezeigt, dass die Datei .project (im Arbeitsbereich) für das Projekt nicht vorhanden ist. Das Umbenennen selbst hat jedoch funktioniert.
Zusatzinformation: Das Problem wird durch verlinkte Ordner verursacht, die Systembausteine enthalten. Beispiele für solche Ordner: IEC61131-3, Raspberry Pi IO. Diese verlinkten Ordner müssen jedoch im Projekt vorhanden sein, damit Sie Systembausteine in Ihrem ST-Code verwenden können.
Abhilfe (empfohlen, um die Meldung zu vermeiden):

  • Löschen Sie solche verlinkten Ordner im Projekt, das Sie umbenennen wollen.
  • Benennen Sie das Projekt um.
  • Erstellen Sie ein temporäres Projekt, das die verlinkten Ordner enthält.
  • Ziehen Sie die verlinkten Ordner aus dem temporären Projekt in das umbenannte Projekt.
  • Löschen Sie das temporäre Projekt.

Abhilfe (falls die Meldung bereits aufgetreten ist):

  • Im Explorer des Betriebssystems: Gehen Sie zum Ordner, der in der Meldung genannt wird und die Datei .project enthält. Löschen Sie diesen Ordner.
  • Löschen Sie die internen Fehler aus der Sicht Fehlerprotokoll.
2752

Kommentare werden beim Formatieren des Codes nicht zueinander ausgerichtet. Bei einem Kommentar am Anfang der Datei wird eine Leerzeile eingefügt.
Szenario: Falls Sie bereits vorhandenen ST-Code mit dem Befehl Formatieren (im Kontextmenü) bzw. der Tastenkombination Strg+Umschalt+F formatieren, werden Kommentare im ST-Code u.U. nicht zueinander ausgerichtet (siehe Beispiel).
Beispiel (vor dem Formatieren):

FUNCTION_BLOCK FUB_LEDCylon
    /*
     * The LEDs are shifted back and forth.
     */
END_FUNCTION_BLOCK

wird zu (nach dem Formatieren):

FUNCTION_BLOCK FUB_LEDCylon
/*
     * The LEDs are shifted back and forth.
     */
END_FUNCTION_BLOCK

Falls außerdem am Anfang der Datei ein Kommentar vorhanden ist, wird eine Leerzeile vor diesem Kommentar eingefügt. Dadurch beginnt die Datei mit einer Leerzeile.
Abhilfe: nicht vorhanden

2809

Verlinkte Ordner werden beim Exportieren eines Projekts in eine Archivdatei berücksichtigt.
Szenario: Falls Sie ein Projekt in eine Archivdatei exportieren, wird der Inhalt von verlinkten Ordner (z.B. IEC61131-3 mit den IEC-Bausteinen) ebenfalls exportiert. Falls Sie anschließend das Projekt aus der Archivdatei importieren, sind die zuvor verlinkten Ordner zu "eigentlichen" Ordnern im Projekt geworden. In Folge treten möglicherweise Probleme auf, wenn Sie die Objekte verwenden, die im (eigentlich verlinkten) Ordner liegen; z.B. wenn Sie die IEC-Bausteine im ST-Code erfassen.
Abhilfe: Beim Exportieren in eine Archivdatei klappen Sie das zu exportierende Projekt in der linken Liste des Dialogs auf, entfernen Sie die Markierung für die verlinkten Ordner und drücken Sie erst dann Fertigstellen, um den Export zu starten. Nach dem Importieren sind die verlinkten Ordner im Projekt automatisch vorhanden.

6049

Beim Ersetzen eines ST-Codes, der aus einer Vorlage stammt, erscheint u.U. ein Dialog mit einem Fehlersymbol, aber ohne Fehlertext.
Szenario für Problem: Wenn Sie einen ST-Code aufgrund einer Vorlage aus der Inhaltshilfe eingefügt haben und diesen durch den ST-Code einer neuen Vorlage ersetzen, erscheint u.U. ein Dialog mit einem Fehlersymbol, aber ohne Fehlertext. Nach dem Bestätigen des Dialogs werden nur die ersten Buchstaben vom ST-Code der neuen Vorlage eingefügt.
Beobachtet wurde dieses Problem, als ST-Code aufgrund der Vorlage for eingefügt wurde, dieser Code selektiert wurde und dann die Vorlage while in der Inhaltshilfe ausgewählt wurde. Nach dem Bestätigen des Dialogs wurde nur whi eingefügt.
Abhilfe: Löschen Sie zuerst den bereits eingefügten ST-Code. Fügen Sie erst dann die neue Vorlage aus der Inhaltshilfe ein.

7259

Eine Ausnahmesituation wird verursacht, wenn Sie ein Projekt schließen, das beim Starten von logi.CAD 3 mit mehreren Editoren bereits geöffnet ist.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Projekt schließen, das beim Starten von logi.CAD 3 geöffnet ist und gleichzeitig zumindest 2 Editoren geöffnet sind, wird das Projekt geschlossen, allerdings wird nur einer der Editoren geschlossen. Außerdem wird diese Meldung in einem Fenster und in der Sicht Fehlerprotokoll angezeigt: An internal error occurred during "Calculating highlighting". Es handelt sich dabei um eine Ausnahmesituation.
Abhilfe: Bestätigen Sie die Meldung im Fenster und schließen Sie die weiterhin geöffneten Editoren des Projekts (z.B. Menü Datei, Befehl Alle schließen). Löschen Sie das Fehlerprotokoll, falls Sie die Meldungen dort nicht mehr benötigen.

7728

ARRAY-Elemente werden u.U. beim Filtern in der Sicht "Instanzen" nicht berücksichtigt.
Szenario für Problem: Falls Sie ARRAY-Variablen in Ihrer Anwendung verwenden (siehe Beispiel), werden diese in der Sicht Instanzen angezeigt. Wenn Sie den Inhalt der Sicht nach dem Basis-Datentyp der ARRAY-Variable filtern, werden die ARRAY-Variablen nicht oder nur teilweise in der Sicht Instanzen angezeigt.

Beispiel
TYPE
  MyArray : ARRAY [1..10] OF TON;
END_TYPE

PROGRAM Program1
  VAR             (* If entering filter text 'TON' in 'Instances' view, the following ARRAY-variables and its children should be displayed. *)
    Var1Array : MyArray;                (* But this ARRAY-variable and its children are not displayed. *)
    Var2Array : ARRAY [1..10] OF TON;   (* This ARRAY-variable is displayed but its children are not displayed. *)
  END_VAR
END_PROGRAM

Abhilfe: nicht vorhanden

7776

Die Sicht "Instanzen" zeigt möglicherweise falsche Daten für Variablen an.
Szenario für Problem: Falls Sie mehrere Variablen mit dem identischen Datentyp in einem ST-Objekt deklarieren (siehe Beispiel für Ausgangsszenario) und das ST-Objekt speichern, zeigt die Sicht Instanzen diese Variablen mit ihrem Datentyp. Falls Sie die Variablen danach auf unterschiedliche Datentypen ändern (siehe Beispiel für Änderung) und das ST-Objekt speichern, zeigt die Sicht für einige Variablen noch immer den vorigen Datentyp.

Beispiel für Ausgangsszenario
PROGRAM Text
  VAR
    result1, result2, result3: BOOL;
  END_VAR
END_PROGRAM
Beispiel für Änderung
PROGRAM Text
  VAR
    result1: BOOL;
    result2: INT;
    result3: LWORD;
  END_VAR
END_PROGRAM

Zusatzinformation: Falls Sie die Variablen vor der Änderung von der Sicht Instanzen in die Sicht Variablenwerte gezogen haben und die Anwendung geladen haben, werden Variablen in der Sicht Variablenwerte als fehlerhaft gekennzeichnet, obwohl die Sicht Variablenwerte den korrekten Datentyp für diese Variablen zeigt.
Abhilfe: Löschen Sie alle Variablen aus der Sicht Variablenwerte. Bereinigen Sie das Projekt (Menü Projekt, Bereinigen...), damit die korrekten Datentypen in der Sicht Instanzen angezeigt werden. Ziehen Sie die benötigten Variablen wieder aus der Sicht Instanzen in die Sicht Variablenwerte.

7804

Die Sicht "Variablenwerte" zeigt keine Werte für Strukturelemente aus einer ARRAY-Variable.
Szenario für Problem: Falls Sie ein Strukturelement aus einer ARRAY-Variable von der Sicht Instanzen in die Sicht Variablenwerte ziehen, um deren Wert zu beobachten, zeigt die Sicht Variablenwerte keinen Wert für dieses Element an. Außerdem wird ein falscher Instanzpfad für das Strukturelement angezeigt.
Abhilfe: nicht vorhanden

7808

Beim Synchronisieren mit der ENI-Datei könnte logi.CAD 3 langsam oder gar nicht reagieren.
Szenario für Problem: Falls Sie eine ENI-Datei in einem SPS-Objekt eintragen und das SPS-Objekt speichern, werden die Deklarationen der Ressource-globalen Variablen im SPS-Objekt eingefügt bzw. aktualisiert (= der Inhalt des SPS-Objekts wird mit der ENI-Datei synchronisiert). Falls die Variablennamen in der ENI-Datei keine Bezeichner laut der IEC-Norm sind, wird das Synchronisieren nicht abgeschlossen. Dadurch reagiert logi.CAD 3 in Folge gar nicht oder nur träge.
Zusatzinformationen: Die ENI-Datei wird für den Zugriff auf Hardware-IOs via EC-Engineer benötigt. Ein Bezeichner laut der IEC-Norm ist eine Kombination von Buchstaben, Zahlen und Unterstrich-Zeichen, die mit einem Buchstaben oder einem Unterstrich beginnt und die ein Sprachelement bezeichnet.
Abhilfe: Korrigieren Sie die ENI-Datei, sodass die Variablennamen keine Sonderzeichen mehr enthalten (wie z.B. die Zeichen /, [, ], (, ), -).

7822

Die Anwendung kann nicht geladen werden, falls ein Baustein mit einem STRING-Eingang aufgerufen wird und dieser Eingang im Aufruf nicht angegeben ist.
Szenario für Problem: Falls Sie einen Baustein mit einem STRING-Eingang aufrufen, aber diesen Eingang im Aufruf nicht angegeben (siehe Beispiel), kann die Anwendung nicht geladen werden. Diese Meldung erscheint: Die Anwendung für die SPS kann nicht erstellt werden.

Beispiel
PROGRAM Program1
  System_open();
END_PROGRAM

Abhilfe: Geben Sie den STRING-Eingang im Aufruf an. Beschalten Sie ihn mit einem Leerstring.

Beispiel
PROGRAM Program1
  System_open(pathname:='');
END_PROGRAM
7826

Ausnahmesituationen werden u.U. beim Löschen/Hinzufügen von Ressourcen in größeren Projekten und dem anschließenden Bereinigen des Projekts verursacht.
Szenario für Problem: Falls Sie Ressourcen (z.B. SPS-Objekte) eines größeres Projekt vorübergehend löschen und wieder hinzufügen und nach jeder Projektänderung das Projekt bereinigen, tritt möglicherweise eine Ausnahmesituation in logi.CAD 3 auf. In diesem Fall erscheinen die Einträge Unhandled exception: null und Problems occurred when invoking code from plug-in: "org.eclipse.core.databinding.observable" im Fehlerprotokoll. In Folge können auch andere Ausnahmesituationen angezeigt werden.
Abhilfe: Schließen Sie und starten Sie logi.CAD 3 mit einem neuen Arbeitsbereich. Importieren Sie das Projekt in diesen Arbeitsbereich, um das Projekt weiter zu bearbeiten/verwenden.

7830

Die Anwendung kann u.U. nach dem Löschen/Hinzufügen von Ressourcen in größeren Projekten nicht mehr geladen werden.
Szenario für Problem: Falls Sie Ressourcen (z.B. SPS-Objekte) eines größeres Projekt vorübergehend löschen und wieder hinzufügen, kann möglicherweise die Anwendung nicht mehr geladen werden. Diese Meldung erscheint: Die Anwendung für die SPS kann nicht erstellt werden.
Abhilfe: Schließen Sie und starten Sie logi.CAD 3 mit einem neuen Arbeitsbereich. Importieren Sie das Projekt in diesen Arbeitsbereich, um die Anwendung für das Projekt auf die SPS laden zu können.

7834

Frühzeitiges Beenden von logi.CAD 3 während des Importieren eines Projekts verursacht einen unverwendbaren Arbeitsbereich oder interne Fehler beim erneuten Start von logi.CAD 3.
Szenario für Problem: Falls Sie ein größeres Projekt in logi.CAD 3 importieren, kann dies einige Zeit dauern, da dabei auch der Arbeitsbereich aktualisiert/gebaut wird. Falls Sie logi.CAD 3 beenden, bevor der Arbeitsbereich fertig gebaut wurde, und später logi.CAD 3 erneut starten, ist es möglich, dass die folgende Meldung erscheint: Der Standard-Arbeitsbereich "Pfad/_Name" wird verwendet oder kann nicht erstellt werden. Bitte wählen Sie einen anderen. Falls diese Meldung nicht erscheint, könnten interne Fehler nach dem Start angezeigt werden, z.B. An internal error occurred during: "Aktion".
Abhilfe: Sofern beim erneuten Start von logi.CAD 3 interne Fehler angezeigt werden, schließen Sie und starten Sie logi.CAD 3 erneut. Wählen Sie dann einen neuen Arbeitsbereich. Importieren Sie das benötigte Projekt in diesen Arbeitsbereich, ohne logi.CAD 3 frühzeitig zu beenden.

7838

Auskommentierte Deklarationen am Ende der ST-Datei werden möglicherweise aus fehlerhaft markiert.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine Deklaration am Ende einer ST-Datei einfügen und diese Zeilen später mit Hilfe der Tastenkombination Strg+/ aus Kommentar mit dem Begrenzungszeichen // kennzeichnen (siehe Beispiel), werden einige Zeilen der auskommentierten Deklaration möglicherweise als fehlerhaft markiert. In Folge kann die Anwendung nicht auf die SPS geladen werden.

Beispiel
...
END_PROGRAM
//TYPE
//
//END_TYPE

Abhilfe: Verwenden Sie die Begrenzungszeichen (* und *), um derzeit nicht benötigte Deklarationen als Kommentar zu kennzeichnen.

Beispiel
...
END_PROGRAM
(* starting the comment
TYPE

END_TYPE 
ending the comment *)
7843

Die Anwendung kann nicht geladen werden, falls Sie einen Funktionsbaustein für einen ARRAY-Datentyp verwenden.
Szenario für Problem: Falls Sie einen Funktionsbaustein als Typ für einen ARRAY-Datentyp verwenden (siehe Beispiel), kann die Anwendung nicht geladen werden. Diese Meldung erscheint: Die Anwendung für die SPS kann nicht erstellt werden.

Beispiel
PROGRAM Test
  VAR
    MyArray : ArrayType;
  END_VAR
END_PROGRAM
TYPE
  ArrayType : ARRAY [1..4] OF RS;  (* The RS block is used as type for the array data type. *)
END_TYPE

Abhilfe: nicht vorhanden

7849

Variablen fehlen in der Sicht "Variablenwerte" für die Beispielprojekte für logi.CAD 3.
Szenario für Problem: Wenn Sie ein Projekt basierend auf einer Projektvorlage erstellen, die logi.CAD 3 für Beispielprojekte anbietet – wie z.B. der Projektvorlage LEDs ein-/ausschalten (PiFace erforderlich), enthält die Sicht Variablenwerte direkt nach dem Starten der Perspektive Applikationstest keine Variablen zum Beobachten/Ändern der Werte.
Abhilfe: Fügen Sie die Variablen selbst ein, indem Sie diese von der Sicht Instanzen in die Sicht Variablenwerte ziehen.

7861

Der Ergebniswert des MEMCMP-Bausteins ist möglicherweise nicht korrekt.
Szenario für Problem: Abhängig von der verwendeten SPS liefert der MEMCMP-Baustein möglicherweise einen falschen Ergebniswert. Tests für diesen Baustein für einen Raspberry Pi der 1. Generation und für Econ 100 haben gezeigt, dass ein falscher Ergebniswert geliefert wird, während für einen Raspberry Pi der 2. Generation der korrekte Ergebniswert geliefert wird.
Zusatzinformation: Der MEMCMP-Baustein vergleicht Bytes eines Eingangswerts mit jenen eines anderen Eingangswerts und liefert den entsprechenden Ergebniswert:

  • 0, falls IN1 = IN2
  • < 0, falls IN1 < IN2
  • > 0, falls IN2 > IN1

Abhilfe: nicht vorhanden

7865

Der Ergebniswert des TO_BIG_ENDIAN-Bausteins und des FROM_BIG_ENDIAN-Bausteins ist möglicherweise nicht korrekt.
Szenario für Problem: Abhängig von der verwendeten SPS liefert der TO_BIG_ENDIAN-Baustein und der FROM_BIG_ENDIAN-Baustein möglicherweise einen falschen Ergebniswert. Tests für diese Bausteine für einen Raspberry Pi und Econ 100 haben gezeigt, dass ein falscher Ergebniswert geliefert wird, während für die integrierte SPS der korrekte Ergebniswert geliefert wird.
Abhilfe: nicht vorhanden

7879

Eine Funktion ohne Namen im ST-Code verursacht eine Ausnahmesituation.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktion ohne Name im ST-Code deklarieren (siehe Beispiel) und das ST-Objekt mit dem Code speichern, tritt eine Ausnahmesituation in logi.CAD 3 auf. In diesem Fall erscheint ein Eintrag im Fehlerprotokoll (ohne Text).

Beispiel
FUNCTION
END_FUNCTION

Zusatzinformation: Die Funktion wird außerdem als fehlerhaft markiert. Diese Fehleranzeige ist korrekt, da der Name fehlt.
Abhilfe: Ignorieren Sie den Eintrag im Fehlerprotokoll. Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für die Funktion.

Beispiel
FUNCTION TestFunction1
END_FUNCTION
7888

Nach dem Bereinigen eines Projekts ist das Navigieren im generierten C-Code nicht mehr möglich.
Szenario für Problem: Falls Sie ein Projekt bereinigen (mit dem Befehl Bereinigen... im Menü Projekt), werden Include-Pfade für das Projekt gelöscht. Diese Include-Pfade werden benötigt, damit Sie im generierten C-Code navigieren können.
Zusatzinformation: Um im C-Code zu navigieren, halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf einen Text, der als Hyperlink dargestellt wird.
Abhilfe, damit das Navigieren im C-Code wieder möglich ist: Schließen Sie das Projekt und öffnen Sie es erneut.

7894

Die Anwendung kann nicht geladen werden, falls Sie ein Array eines Funktionsbausteins in einem Strukturdatentyp deklarieren.
Szenario für Problem: Falls Sie ein Array eines Funktionsbausteins in einem Strukturdatentyp deklarieren und diese Struktur als Datentyp für eine Variable verwendet wird (siehe Beispiel), kann die Anwendung nicht geladen werden. Diese Meldung erscheint: Die Anwendung für die SPS kann nicht erstellt werden.

Beispiel
PROGRAM Test
  VAR
    Var1 : MyStruct;
  END_VAR
END_PROGRAM

TYPE
  MyStruct : STRUCT
    Elem1 : ARRAY [1..10] of Test;
  END_STRUCT;
END_TYPE

FUNCTION_BLOCK Test END_FUNCTION_BLOCK

Abhilfe: Deklarieren Sie im Programm eine Hilfs-Variable mit dem Funktionsbaustein-Typ als Datentyp (siehe Beispiel)

Beispiel
PROGRAM Test
  VAR
    Var1 : MyStruct;
    HelperVar : Test;      (* the auxiliary variable *)
  END_VAR
END_PROGRAM

TYPE
  MyStruct : STRUCT
    Elem1 : ARRAY [1..10] of Test;
  END_STRUCT;
END_TYPE

FUNCTION_BLOCK Test END_FUNCTION_BLOCK
7908

Der Ausgang ENO für einige Bausteine verhält sich falsch.
Szenario für Problem: Der Ausgang ENO für die unten angeführten Bausteine wird bei korrekter Ausführung fälschlicherweise auf den Wert FALSE gesetzt. Falls die Ausführung fehlschlägt, wird der Ausgang ENO fälschlicherweise auf den Wert TRUE gesetzt.
Hier die betroffenen Bausteine:

  • System_open-Baustein
  • System_read-Baustein
  • System_write-Baustein
  • System_ioctl-Baustein
  • I2C_PCF8574_read-Baustein
  • I2C_PCF8574_write-Baustein
  • I2C_PCF8591_read-Baustein
  • I2C_PCF8591_write-Baustein
  • I2C_open-Baustein

Zusatzinformation: Falls der Eingang EN eines dieser Bausteine auf den Wert TRUE gesetzt ist, wird die Funktionalität des Bausteins ausgeführt. Bei korrekter Ausführung des Bausteins sollte der Ausgang ENO dem Eingang EN folgen. Wird ein Fehler bei der Ausführung des Bausteins festgestellt, dann sollte der Ausgang ENO dieses Bausteins auf den Wert FALSE zurückgesetzt werden.
Abhilfe: nicht vorhanden

7929

Die Werte für DATE_AND_TIME-, TIME_OF_DAY- und DATE-Variablen können in der Sicht "Variablenwerte" nicht geändert werden. Dabei wird eine Ausnahmesituation verursacht.
Szenario für Problem: Falls Sie einen Wert für eine Variable in der Sicht Variablenwerte ändern, um den geänderten Wert auf die SPS zu schreiben, wird die Änderung für DATE_AND_TIME-, TIME_OF_DAY- und DATE-Variablen nicht auf die SPS übernommen. Zusätzlich tritt dabei eine Ausnahmesituation in logi.CAD 3 auf. In diesem Fall erscheint der Eintrag Unhandled event loop exception im Fehlerprotokoll.
Abhilfe: nicht vorhanden

Bekannte Probleme in logi.CAD 3, Version 0.37.0

keine