Fehler für Variablen in Sicht "Variablenwerte"

In diesem Abschnitt finden Sie alle Fehler, die für Variablen auftreten können, falls diese in der Sicht Variablenwerte eingefügt sind.
Sie erhalten Lösungsvorschläge zur Beseitigung der Fehler, wo dies sinnvoll ist.

Kann nicht zur Variable navigieren, da diese nicht gefunden wurde.
Lösung: Laden Sie die Anwendung auf die SPS. Fügen Sie die Variable in die Sicht Variablenwerte ein, um die Anzeige zu synchronisieren. Dann versuchen Sie erneut, zur Deklaration der Variable zu wechseln.

Keine Verbindung zum Zielsystem
Lösung: Überprüfen Sie die Einstellungen im SPS-Objekt (IP-Adresse und Port). Stellen Sie sicher, dass die SPS über das Netzwerk erreichbar ist.
 

Eine Datenanforderung war unvollständig (zu viele Variablen angefordert).
Lösung:
Löschen Sie jene Variablen aus der Sicht, die derzeit nicht wichtig sind. Fügen Sie die benötigten Variablen erneut in die Sicht ein.

Eine Datenanforderung war unvollständig (eine oder mehrere Variablen nicht auf der SPS vorhanden).
Lösung:
 Löschen Sie jene Variablen aus der Sicht, für die keine Werte angezeigt werden.

Datenanforderung für Variablen in der Sicht "Variablenwerte" ist fehlgeschlagen. Details: Konfiguration "Name" nicht gefunden.
Als Zusatzinformation: Wahrscheinlich wurde der Name der Konfiguration geändert, seit Variablen aus der genannten Konfiguration in die Sicht "Variablenwerte" eingefügt wurden.
Lösung:
 Fügen Sie die benötigten Variablen aus der umbenannten Konfiguration in die Sicht ein. Alternative: Schließen Sie die Sicht, ändern Sie den Namen der Konfiguration und öffnen Sie die Sicht erneut, damit die Variablen aus der genannten Konfiguration bei der erneuten Datenanforderung gefunden werden.

Der Wert kann nicht auf die SPS geschrieben werden, da es sich um eine CONSTANT-Variable handelt.
Das Überschreiben von Werten für →konstante Variablen ist während der Ausführung der Anwendung nicht möglich.

Eine oder mehrere Variablen wurden aufgrund von Rekursionen nicht eingefügt. Prüfen Sie die Sicht "Fehler" für Details. oder
Eine oder mehrere Variablen wurden aufgrund von Fehlern im Code nicht eingefügt. Prüfen Sie die Sicht "Fehler" für Details.
Lösung: Beheben Sie die Fehler, die in der Sicht "Fehler" gemeldet werden.

Der Datentyp in der gespeicherten Anwendung stimmt nicht mit dem auf der SPS überein.
Lösung: Laden Sie die Anwendung auf die SPS. Danach entspricht die Anwendung auf der SPS wieder jener in logi.CAD 3, und damit auch der Datentyp. 

Informationen für Variable konnten nicht ermittelt werden oder
Zielsystem-Wert konnte nicht konvertiert werden.
Lösung, falls nicht der aktuelle Stand auf die SPS geladen ist: Laden Sie die Anwendung auf die SPS. Danach entspricht die Anwendung auf der SPS jener in logi.CAD 3, und damit ist die Variable auf der SPS vorhanden. 
Möglicherweise können die Werte für Variablen dennoch nicht angezeigt werden. Mögliche Gründe:

  • Das Zielsystem unterstützt die Abfrage von DMA-Variablen nicht.
  • Das Zielsystem kann die Werte aus anderen Gründen nicht bereitstellen (siehe "Zielsystem-spezifische Eigenschaften und Einschränkungen") oder es ist keine korrekte Verbindung zum Zielsystem möglich (siehe "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
  • Bei der Variable handelt sich um eine →Referenz-Variable, die mit dem Wert NULL initialisiert wurde. Für solche Variablen können keine Werte angezeigt werden.
  • logi.CAD 3 wurde mit der Option LC3useRTS3MetaData=false gestartet.  – In diesem Fall können keine Werte für Variablen angezeigt werden. Lösung:  Stellen Sie sicher, dass die Generierung der Metadaten vor dem Start von logi.CAD 3 aktiviert ist.
    1. Gehen Sie zum Ordner, in dem Sie logi.CAD 3 installiert haben.
    2. Suchen Sie die Datei  logiCAD3.ini und öffnen Sie diese in einem Texteditor.

    3. Suchen Sie nach -DLC3useRTS3MetaData.

    4. Falls diese Konfigurationsvariable mit dem Wert false eingetragen ist, tragen Sie den Wert true ein.

      Beispiel für korrigierte Zeilen
      ...
      -vmargs
      -Dosgi.requiredJavaVersion=1.8
      -Xms256m
      -Xmx6144m
      -DLC3useRTS3MetaData=true

      (info) Die Generierung der Metadaten ist standardmäßig in logi.CAD 3 aktiviert. Durch -DLC3useRTS3MetaData=false (nach der Option -vmargs) wurde die Generierung aber deaktiviert.

    5. Speichern Sie die Datei.

Index für Array-Variable erforderlich: F2 für selektierte Variable drücken und Index angeben (z.B. [2] oder [2..5] oder [2..5, 7, 9])
Lösung: Vervollständigen Sie den eingefügten Eintrag um den benötigten ARRAY-Index. Gehen Sie so vor, wie unter "Bereits eingefügte Variablen ersetzen" beschrieben. 

Wert "Zahl" mit Datentyp "Name" kann nicht auf SPS geschrieben werden.
Lösung: Stellen Sie sicher, dass die Verbindung zur SPS hergestellt ist (z.B. da Werte für andere Variablen in der Sicht Variablenwerte angezeigt werden).