Release-Notes für Version

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3 Version 2.9.0.

(info) Die Release-Notes für Versionen > 1.122.0 werden in diesem Artikel angezeigt, nachdem Sie die benötigte Version in der linken Auswahlliste gewählt haben. Die Release-Notes für Versionen < 1.122.0 finden Sie hingegen im Abschnitt "Release-Notes für Versionen < 1.122.0". 

Inhalt dieses Artikels:

Allgemeine Informationen

Zu →logi.RTS:

Bei der Verwendung von logi.CAD 3 Version 2.9.0, installieren und verwenden Sie die Version 4.9.0 von logi.RTS.
Das Installationspaket für logi.RTS ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

(warning) Falls Sie eine ältere Version von logi.RTS verwenden, ist es u.U. nicht möglich, sich zum Zielsystem aus logi.CAD 3 heraus erfolgreich zu verbinden (siehe Troubleshooting-Artikel "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
(info) Informieren Sie sich im FAQ-Artikel "Wann ist die logi.RTS-Version auf der SPS zu aktualisieren?", falls Sie kontrollieren wollen, ob die zu logi.CAD 3 passende Version von logi.RTS auf der SPS verwendet wird.

Zur Kompatibilität:

Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen.

  • logi.CAD 3 wird für 32-Bit-Windows-Systeme nicht mehr unterstützt.
  • FBS-Objekte, die mit Version 2.5.0 (oder eine nachfolgenden Version) gespeichert werden, können in Versionen < 2.5.0 nicht mehr geöffnet werden.
Zum Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung "Raspberry Pi in Betrieb nehmen" nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.

Zu den Systembibliotheken:Siehe "Release-Notes für Systembibliotheken".

Neuigkeiten in logi.CAD 3 Version 2.9.0

IDKomponenteNeuigkeiten
32918FBS-Editor

Die Liste der deklarierten Variablen enthält nun die neue Spalte Attribute. Diese Spalte zeigt die Attribute RETAIN, NON_RETAIN und CONSTANT für eine Variable an.

(info) Sie können die Variablen mit diesen Attributen mit Hilfe der Inhaltshilfe deklarieren, wenn Sie Wertfelder im Zeichenfeld erstellen.
Beispiel: L, C : var5 : BOOL – Die interne Variable var5 vom Datentyp BOOL wird mit dem Attribut CONSTANT deklariert.

33109FBS-Editor

Die Liste der deklarierten Variablen bietet nun den Befehl Variable bearbeiten... im Kontextmenü. Damit können Sie in einem Dialog die folgenden Daten der bestehenden Variable bearbeiten:

  • Name
  • Datentyp
  • Initialisierungswert

Der Dialog wird auch geöffnet, falls Sie auf die Variable in der Liste der deklarierten Variablen doppelklicken.

33258Schnittstellen-Editor

Der Schnittstellen-Editor bietet nun die Möglichkeit, das Aussehen eines Wertfelds bzw. eines Kommentarfelds in den folgenden Aspekten zu gestalten:

  • Schriftfarbe
  • Hintergrundfarbe – nur für ein Kommentarfeld änderbar, nicht für ein Wertfeld
  • Anzeige eines Rahmens

So ändern Sie das Aussehen des Wert- oder Kommentarfelds:

  1. Selektieren Sie in der Schnittstelle das entsprechende Feld.
  2. Ändern Sie die Einstellungen in der neuen Registerkarte Eigenschaften für Element.
33614, Teil 1Schnittstellen-Editor

Sie können nun den Instanznamen innerhalb der Bausteinschnittstelle positionieren.
Falls der Instanzname innerhalb der Schnittstelle positioniert ist, können Sie auch die vorgesehene Höhe/Breite des Felds für den Instanzname ändern.
Details: Siehe "Anzeige des Instanznamens für Schnittstelle eines Funktionsbausteins konfigurieren".

Außerdem ist es nun möglich, den Instanznamen direkt beim Aufruf des Bausteins im Zeichenfeld zu ändern. Details: Siehe "Instanznamen von Bausteinen ein- oder ausblenden bzw. bearbeiten".

33614, Teil 2Schnittstellen-Editor

Sie können nun die Ausrichtung für die folgenden Elemente innerhalb der Bausteinschnittstelle bestimmen:

  • Instanzname
  • Wertfeld für einen Eingang
  • Kommentarfeld

So ist es z.B. möglich, das Element mit der Ausrichtung Oben links oder Unten rechts anzuzeigen.
Details: Siehe "Aussehen des Instanznamens, eines Wertfelds oder eines Kommentarfelds in der Schnittstelle gestalten".

34211FBS-Editor

Es ist nun möglich, eine mehrzeilige Beschreibung und einen mehrzeiligen Kommentar für deklarierte Variablen in der Liste der deklarierten Variablen anzugeben.
Drücken Sie einfach die Eingabe-Taste für einen benötigten Zeilenumbruch.

Beachten Sie: Um die Änderungen in der Spalte Beschreibung bzw. Kommentar zu übernehmen, müssen Sie nun Umschalt+Eingabe drücken. Details: Siehe "Beschreibung für eine deklarierte Variable angeben oder ändern" bzw. "Kommentar für eine deklarierte Variable angeben oder ändern"

34219ST-Editor,
FBS-Editor

logi.CAD 3 unterstützt nun UTF-8-Zeichen in der Beschreibung und im Kommentar für deklarierte Variablen. In Folge können Sie eine Beschreibung und einen Kommentar mit Zeichen aus einer nicht-lateinischen Sprache (z.B. Griechisch, Russisch, Japanisch) erstellen.

34224FBS-Editor

Der vorhandene Aufruf einer geänderten Schnittstelle wird nicht mehr automatisch aktualisiert, falls ein benannter Wert in einem Wertfeld in der Schnittstelle eingetragen ist und dieser Wert nun nicht mehr in der Deklaration des benannten Datentyps vorhanden ist.
Da der Aufruf in diesem Fall nicht mehr automatisch aktualisiert wird, ist schneller ersichtlich, warum die Schnittstelle als fehlerhaft gekennzeichnet ist.

Lösung: Korrigieren Sie den Inhalt des Wertfelds im Aufruf, sodass wieder ein vorhandener benannter Wert eingetragen ist. Oder Sie ersetzen den vorhandenen Aufruf durch einen neu eingefügten Aufruf.

34346Force-Marker

logi.CAD 3 bietet Ihnen nun eine Sicht (als BETA-Version) zur zentralen Überwachung aller FORCEMRK-Bausteine.

Starten Sie diese neue Sicht so:

  1. Wechseln Sie zur Perspektive Applikationstest.
  2. Öffnen Sie in der Sicht Instanzen das Kontextmenü für das Projekt oder eine Ressource.
  3. Wählen Sie den Befehl Force-Marker anzeigen.
  4. Klappen Sie die Programminstanz in der neuen Sicht auf.
    Ergebnis: Alle verwendeten FORCEMRK-Bausteine werden angezeigt. Die Werte der Force-Marker werden angezeigt, falls eine Verbindung zur SPS hergestellt ist.

Es ist auch möglich, die Werte der Force-Marker in der neuen Sicht zu ändern. Details: Siehe "Force-Wert auf SPS schreiben".

34396Sicht "Force-Marker"

Die Sicht Force-Marker bietet Ihnen die Möglichkeit, die vorgenommenen Einstellungen für Force-Schalter und Force-Werte in eine Datei zu speichern. Layout-Einstellungen für die Sicht, wie die Spalten-Breite, werden ebenfalls in die Datei gespeichert.
Sie können diese Einstellungen zu einem späterem Zeitpunkt aus der Datei laden. Das erspart Ihnen die erneuten Einstellungen der Force-Schalter und Force-Werte.

Details: Siehe "Einstellungen für Force-Marker in Datei speichern und daraus laden".

34539Sicht "Instanzen"

Falls Sie auf eine Variable oder eine Funktionsbaustein-Instanz in der Sicht Instanzen doppelklicken, wird der entsprechende Editor geöffnet. Zusätzlich navigiert logi.CAD 3 nun zur Deklaration in der Liste der deklarierten Variablen und zur ersten Verwendung im Zeichenfeld.

34591ST-Editor,
Performance

Falls Sie benannte Wert im ST-Code verwenden, ohne diese mit dem eindeutigen Namen anzusprechen, ist es möglich, dass das Speichern eines solchen ST-Objekts und/oder das Importieren/Öffnen eines Projekts mit solchen ST-Objekten wesentlich länger dauert, als wenn Sie die benannten Werte mit ihrem eindeutigen Namen verwenden.

logi.CAD 3 bietet nun die Startoption lc3.expensive.enum.resolving.enable, mit der Sie veranlassen können, dass die Verwendung eines benannten Werts ohne den eindeutigen Namen nur dann möglich ist, falls der Kontext bekannt ist. Ohne Kontext müssen Sie den Wert mit dem eindeutigen Namen angeben (z.B. TrafficLight#Red statt Red). Der Vorteil dieser Startoption ist die gleichzeitige Performance-Erhöhung beim Speichern, Importieren und Öffnen der ST-Objekte und/oder der Projekte.
Details über diese Startoption finden Sie in der englischen Dokumentation "logi.CAD 3 Administrator's Manual".

34607FBS-EditorSie können nun Array-Variablen in der Liste der deklarierten Variablen auf- und zuklappen – so wie dies bereits für Variablen möglich ist, die auf Basis eines Strukturdatentyps deklariert sind.
34626Anwendung validieren

Falls Sie ein Objekt validieren, wird dabei ein Bericht mit der Dateierweiterung .mrclog generiert. Dieser Bericht enthält nun eine Zusammenfassung über die Anzahl der

  • Fehler,
  • Warnungen und
  • Informationen,

die bei der Validierung des Objekts aufgetreten sind. Eine maschinelle Auswertung des Berichts ist somit einfacher möglich.

34636Anwendung validieren

Die Sicht Validieren enthält nun eine Schaltfläche, um einen bereits vorhandenen Bericht zur Validierung zu laden.

Dieser Bericht wurde z.B. automatisiert mit Hilfe des Tools com.logicals.mrc.application erstellt. Details zur Verwendung dieses Tools finden Sie in der englischen Dokumentation "logi.CAD 3 administrators's manual".

34646FBS-Editors

Die Eingabe in der Inhaltshilfe des FBS-Editors wurde so verbessert:

  • Die Eingabe-Taste des Ziffernblocks wird nun unterstützt, damit Sie das entsprechende Element auch mit dieser Taste einfügen können.
  • Die Unterstützung der Tastenkombinationen Strg+C, Strg+V und Strg+X wurde optimiert, damit Sie einen Text, der in der Inhaltshilfe-Liste selektiert ist, verlässlich in die Zwischenablage kopieren oder ausschneiden können und danach auch wieder aus der Zwischenablage in die Liste einfügen können.
34865Schnittstellen-Editor

Der Schnittstellen-Editor bietet nun ebenfalls die Möglichkeit, die Schriftfarbe für alle E/A-Namen zu gestalten:

  1. Wechseln Sie zur Registerkarte Eigenschaften des Schnittstellen-Editors.
  2. Klicken Sie auf das Feld neben Schriftfarbe für E/A-Namen.
  3. Wählen Sie die gewünschte Farbe aus der Auswahlliste aus.

Behobene Probleme in logi.CAD 3 Version 2.9.0

Klicken Sie (mehrmals) auf eine Spaltenüberschrift, falls Sie den Tabellen-Inhalt anders sortieren wollen.

IDKomponenteBehobenes Problem
33893FBS-Editor

Eine Funktion und eine Variable mit den gleichen Namen werden im FBS-Editor nicht als fehlerhaft gekennzeichnet.
Behebung: Eine Funktion und eine Variable mit dem gleichen Namen sind nun im FBS-Editor erlaubt.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktion und eine Variable mit den gleichen Namen im FBS-Editor verwenden (z.B. einen Aufruf der MIN-Funktion und eine Variable mit dem Namen MIN), werden entsprechende Meldungen in der Sicht Fehler angezeigt. Das FBS-Objekt wird im Projektexplorer auch als fehlerhaft gekennzeichnet. Die FBS-Elemente im FBS-Editor selbst werden jedoch nicht als fehlerhaft markiert.

33940ST-Editor

Bei einer Steuervariable vom Datentyp UINT in einer FOR-Anweisung ist es nicht möglich, den Anfangswert zu verringern.
Behebung: Das folgende Szenario ist nun möglich.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Steuervariable von einem ANY_UNSIGNED-Datentyp (z.B. UINT) in einer FOR-Anweisung verwenden, um einen Anfangswert zu verringern (siehe Beispiel), wird die FOR-Anweisung als fehlerhaft markiert. Die folgende Meldung wird angezeigt: Typkonflikt: Bei der Typisierung des Ausdrucks ist ein Fehler aufgetreten

FUNCTION_BLOCK Test
  VAR
    I : UINT;
  END_VAR
  FOR I:= 100 TO 1 BY -1 DO
  END_FOR;
END_FUNCTION_BLOCK

Zusatzinformation: Das Problem tritt ebenfalls auf, falls Variablen von einem ANY_UNSIGNED-Datentyp als Anfangswert bzw. Endwert verwendet werden.

34115FBS-Editor

Ein Aufruf in einem FBS-Editor kann möglicherweise nicht durch einen neuen ersetzt werden.
Behebung: Das Problem laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie einen neuen Funktionsbaustein im ST-Code deklarieren und dann zu einem möglicherweise gespeicherten FBS-Editor wechseln, wird der folgende Eintrag im Fehlerprotokoll angezeigt: Während der Befehlsausführung wurde eine Ausnahmebedingung ignoriert. Falls Sie danach versuchen, einen vorhandenen Aufruf im FBS-Editor durch den Aufruf des neuen Funktionsbausteins zu ersetzen, werden zusätzliche Einträge im Fehlerprotokoll angezeigt – auch leere Einträge (ohne Text). Der Aufruf im FBS-Editor wird auch nicht korrekt ersetzt – dies ist daran erkennbar, dass direkte Linien angezeigt werden, dass die Vorschau des neuen Aufrufs ruckartig nach unten bewegt wird oder dass der FBS-Editor nicht als geändert markiert wird.

34119FBS-Editor

Die Selektion von mehreren FBS-Elementen mit Hilfe des Selektionsrahmens ist nicht immer sofort möglich.
Behebung: Das Problem laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie mehrere FBS-Element selektieren wollten, ist eine Möglichkeit die Selektion mit Hilfe eines Rahmens. Dafür müssen Sie nur die primäre Maustaste gedrückt halten und den Mauszeiger bewegen. Falls zuvor ein FBS-Element selektiert ist (da z.B. ein FBS-Element kopiert/eingefügt wurde), werden jedoch keine FBS-Element selektiert.

34133FBS-Editor

Eine Ausnahmebedingung wird verursacht, falls Sie eine externe Variable in der Liste der deklarierten Variablen erstellen wollen.
Behebung: Die Ausnahmebedingung laut dem folgenden Szenario wird nicht mehr verursacht. Das Erstellen der externen Variable mit Hilfe des Befehls ist möglich.
Szenario für Problem: Falls Sie den Befehl Neue Variable... in der Liste der deklarierten Variablen verwenden, um eine externe Variable zu erstellen, wird diese Variable nicht erstellt, sondern eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall erscheint ein Eintrag ohne Text im Fehlerprotokoll.

34185Schnittstellen-Editor

Der Befehl zum Erstellen eines Wertfelds ist für eine VAR_IN_OUT-Variable in der Schnittstelle verfügbar. Der Befehl funktioniert aber nicht dafür.
Behebung: Der Befehl zum Erstellen eines Wertfelds ist für eine VAR_IN_OUT-Variable nicht mehr in der Schnittstelle verfügbar.
Szenario für Problem: Der Schnittstellen-Editor bietet einen Befehl an, um Wertfelder für Eingänge zu erstellen. Wenn dieser Befehl für eine VAR_IN_OUT-Variable ausgewählt wird, passiert aber nichts.

34203FBS-Editor

Eine FBS-POE wird durch einen Schritt mit Negierung oder eine Transition mit Negierung zerstört.
Behebung: Sowohl ein Schritt als auch eine Transition können jeweils mit einer Negierung verwendet werden. Der Inhalt wird nicht mehr beschädigt.
Szenario für Problem: Falls Sie einen Schritt oder eine Transition im FBS-Editor verwenden und den Schrittausgang bzw. den Transitionseingang negieren, wird beim Speichern des FBS-Editors eine dieser Meldungen in der Sicht Fehler angezeigt:

  • Unerwartetes Zeichen '@S'
  • Unerwartetes Zeichen '@T'

Dadurch wurde der Inhalt beschädigt. Falls Sie den FBS-Editor schließen und eneut öffnen, wird die Meldung Datei enthält Syntaxfehler. Bitte beheben Sie diese im textuellen FBS-Editor statt der Logik angezeigt.

34228FBS-Editor

Nachdem der Inhalt eines geöffneten FBS-Editors ersetzt wurde, ist es nicht möglich, die Liste der deklarierten Variablen zu öffnen.
Behebung: Die Liste der deklarierten Variablen bleibt für das folgende Szenario geöffnet.
Szenario für Problem: Sie haben einen FBS-Editor für eine POE geöffnet und darin wiederum die Liste der deklarierten Variablen. Danach änderten Sie die POE-Schnittstelle im Schnittstellen-Editor und Sie speicherten diese Änderungen. Wenn Sie nun zum FBS-Editor zurückwechseln, erscheint ein Dialog, ob Sie den Inhalt ersetzen wollen. Nach dem Bestätigen wird die Liste der deklarierten Variablen automatisch geschlossen. Danach ist es nicht mehr möglich, die Liste der deklarierten Variablen zu öffnen.

34289Objekt-Browser

Der Objekt-Browser zeigt einen falschen Instanzpfad an, falls ein Objekt in einem Namespace deklariert ist.
Behebung: Das Problem laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Bei der Suche nach einem Objekt mit Hilfe des Objekt-Browsers zeigt die Spalte Instanzpfad in der unteren Liste den Instanzpfad des Objekts an. Falls das Objekt in einem Namespace deklariert ist, wird ein falscher Instanzpfad angezeigt.
Beispiel: Der Instanzpfad //myFB.Instance2 wird angezeigt. Tatsächlich sollte aber LocalConfiguration/local.MyProgram.Instance1.Instance2 angezeigt werden.

34304FBS-Editor,
Schnittstellen-Editor

Es wird keine Meldung angezeigt, falls die Schnittstelle ein neues Wertfeld enthält.
Behebung: Die folgende Meldung weist nun auf die Schnittstelle hin, die laut dem folgenden Szenario geändert wurde: Im Typ von "Name" ist ein Wertfeld für die Variable "Name" vorhanden, es wird im Aufruf aber nicht angezeigt.
Szenario für Problem: Falls Sie bereits einen Aufruf eines Bausteins im Zeichenfeld eingefügt haben und nachträglich ein Wertfeld für einen Baustein-Eingang in der Schnittstelle erstellen, wird das Wertfeld nicht im Aufruf angezeigt. logi.CAD 3 zeigt außerdem keine Meldung, dass sich die Schnittstelle geändert hat.

34363Zum Fehler navigieren

Der erzeugte Zielcode wird beim Doppelklicken auf einen Compiler-Fehler für eine Vendor-Funktion angezeigt.
Behebung: Die Meldung Diese Datei wurde abgeleitet. Möchten Sie die Datei wirklich bearbeiten? wird nun beim Bearbeiten des erzeugten Zielcodes angezeigt. Bearbeiten Sie die Datei in diesem Fall nicht. Falls doch, werden Ihre Änderungen beim nächsten Erstellen der Anwendung verloren gehen.
Szenario für Problem: Falls Sie irrtümlich einen Compilerfehler beim Erstellen einer Vendor-Funktion verursachen, wird die Ursache des Compilerfehlers in der Sicht Fehler angezeigt. Falls Sie auf diese Meldung doppelklicken, springt logi.CAD 3 möglicherweise zur C-Datei mit dem erzeugten Zielcode – anstatt zur C-Datei, in der der zugrundeliegende Fehler enthalten ist. In Folge ist es wahrscheinlich, dass Sie den erzeugten Zielcode korrigieren. Tatsächlich muss aber der Code korrigiert werden, der den Compilerfehler verursacht hat.

34416ST-Editor,
Anwendung erstellen

Die Anwendung kann möglicherweise nicht erstellt werden, falls eine Funktionsbaustein-Instanz mit Hilfe von Arrays deklariert ist.
Behebung: Die Anwendung kann für das folgende Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz mit Hilfe von Arrays deklarieren und der Typ des Funktionsbausteins wiederum enthält eine Funktionsbaustein-Instanz, die mit Hilfe von Arrays deklariert ist, kann die Anwendung nicht erstellt werden. In diesem Fall erscheint diese Meldung: Die Anwendung für die SPS (Ressource "Name", Plattform-Toolkit "Name") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Zusatzinformation: Die Sicht Fehler zeigt zusätzlich diese Meldungen an:

'name-of-function-block-2' undeclared (first use in this function)
implicit declaration of function 'LC_INIT_ARRAY_OF_FunctionBlock' [-Werror=implicit-function-declaration]
implicit declaration of function 'LC_WINIT_ARRAY_OF_FunctionBlock' [-Werror=implicit-function-declaration]
34441Sicht "Variablenwerte"

Irreführende Informationen für einige Variablen des FORCEMRK-Bausteins in der Sicht "Variablenwerte".
Behebung: Der Datentyp und der Wert für diese Variablen wird korrekt angezeigt. Die Meldung wird nicht mehr angezeigt.
Szenario für Problem: Falls Sie die Variablen des FORCEMRK-Bausteins von der Sicht Instanzen in die Sicht Variablenwerte ziehen, wird der Datentyp und der Wert für die Variablen FVAL, IN und OUT mit einer roten Textfarbe angezeigt. Sie werden außerdem mit dem Symbol (warning) gekennzeichnet. Zusätzlich zeigt die letzte Spalte diese Meldung an: Der Datentyp in der gespeicherten Anwendung stimmt nicht mit dem auf der SPS überein.
Abhilfe: nicht vorhanden

34555Projekt importieren,
ST-Editor

Das Importieren eines Projekts wird nicht erfolgreich beendet, da die Aktion C/C++ Indexer nicht abgeschlossen wird.
Hinweis: Der Troubleshooting-Artikel "C/C++ Indexer wird nicht abgeschlossen und verhindert das Speichern oder Importieren eines Objekts" in der Benutzerdokumentation informiert Sie über die mögliche Auswirkung auf die Performance, falls Sie komplexe Ausdrücke in einem ST-Objekt verwenden.
Szenario für Problem: Falls ein bestimmtes Projekt importiert wird, wird die Detail-Aktion C/C++ Indexer nicht abgeschlossen. In der Statuszeile wird die Information C/C++ Indexer: 94% auch noch nach über 1 Stunde angezeigt. Somit kann das Projekt und die Objekte darin nicht mehr in logi.CAD 3 bearbeitet werden.
Zusätzliche Information: Das Projekt enthält ein ST-Objekt mit einer IF-Anweisung, die einen komplexen Ausdruck als Bedingung verwendet. Dieser komplexe Ausdruck besteht aus mehr als 20 Operanden mit OR-Operatoren kombiniert. Vermeiden Sie solche komplexen Ausdrücke, um erhebliche Performance-Einbußen beim Speichern des ST-Objekts oder beim Importieren des Projekts mit diesem Objekt zu vermeiden.

34560Anwendung erstellenBeim erneuten Erstellen der Anwendung wird möglicherweise die geänderte C-Datei für einen Vendor-Baustein nicht berücksichtigt.
Behebung: Beim erneuten Erstellen der Anwendung wird die aktuelle Version der C-Datei verwendet.
Szenario für Problem: Falls Sie die C-Datei für einen Vendor-Baustein ändern, sodass sich die Dateigröße nicht ändert, wird die geänderte C-Datei nicht beim erneuten Erstellen der Anwendung verwendet, sondern es wird der alte Stand der C-Datei verwendet.
Beispiel: Bei einer Korrektur von bestehenden Zeichen (z.B. LC_this->LC_VD_MY_TON = 1234; wird zu LC_this->LC_VD_MY_TON = 5678;) ändert sich die Dateigröße der C-Datei nicht.
34680FBS-Editor

Wertfelder, Kommentarfelder und der Instanzname werden in der Bausteinschnitte verschoben, falls der EN/ENO für den Baustein eingeblendet wird.
Behebung: Die Elemente werden im folgenden Szenario nicht mehr verschoben.
Szenario für Problem: Falls der EN/ENO für einen Baustein eingeblendet wird und die Bausteinschnittstelle enthält Wertfelder, Kommentarfelder und den Instanzname, werden diese Elemente der Schnittstelle nach oben verschoben.

34758FBS-Editor,
Abarbeitungsreihenfolge

Ein Netzwerk mit einem Netzwerk-Eingang, der Teil einer impliziten Rückkopplungsschleife ist, wird möglicherweise später ausgewertet. Somit ist es möglich, dass andere Netzwerke fälschlicherweise zuerst ausgewertet werden.
Behebung: Die Reihenfolge der Netzwerke wurde so überarbeitet, dass logi.CAD 3 ein Netzwerk mit zumindest einem Eingang, der Teil einer implizite Rückkopplungsschleife ist, korrekt auswertet. Außerdem enthält die Benutzerdokumentation nun Beispiele, wie sich eine explizite oder implizite Rückkopplungsschleife auf die Reihenfolge der Netzwerke auswirkt.
Szenario für Problem:
Eine Regel zur Bestimmung der Reihenfolge der Netzwerke wird fälschlicherweise nicht auf alle Szenarien angewendet.
Falls Netzwerk-Eingänge Teil von Rückkopplungsschleifen sind, unterscheidet logi.CAD 3 zwischen expliziten und impliziten Rückkopplungsschleifen, um die Reihenfolge der Netzwerke im FBS-Editor zu bestimmen:

  1. Sind alle Netzwerk-Eingänge Teil von expliziten Rückkopplungsschleifen, wird das Netzwerk später ausgewertet. In diesem Fall werden andere vorhandene Netzwerke vorher ausgewertet.
  2. Sind Netzwerk-Eingänge jedoch Teil von impliziten Rückkopplungsschleifen, können diese Rückkopplungsschleifen ausgeführt werden. Damit kann das Netzwerk vor anderen vorhandenen Netzwerken ausgewertet werden. Tatsächlich wird diese Regel aber nicht immer wie erwartet angewendet.

Zusätzliche Information: Die logi.CAD 3 Benutzerdokumentation enthält derzeit keine Informationen und/oder Beispiele zur Erläuterung dieses Unterschieds.

TF-1538Testframework

Falsche Information zur Testabdeckung, falls der Testfall keine Eingangsdaten oder keine Testsequenz enthält.
Behebung: Für das folgende Szenario wir nun eine Testabdeckung von 0% angezeigt. Zusätzlich wird die Meldung Test case contains no valid test sequence in der Konsole während der Testausführung angezeigt.
Szenario für Problem: Falls Sie einen SiL-Test mit Testabdeckung für eine POE ausführen, enthält der Testbericht Informationen über die Testabdeckung. Falls der Testfall aber keine Eingangsdaten oder gar keine Testsequenz enthält, wird irrtümlich eine Testabdeckung von 100% angezeigt.
Zusätzliche Information: Es wird zwar eine Meldung angezeigt, dass die Eingangsdaten fehlen. Aber es wird keine Meldung angezeigt, dass die Testsequenz fehlt.

Bekannte Probleme in logi.CAD 3 Version 2.9.0

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ID

Komponente

Bekanntes Problem

27048Systembausteine, EXPT-Baustein

Bei einer ungültigen Beschaltung liefert der EXPT-Baustein unter bestimmten Zielsystemen einen falschen Wert.
Szenario für Problem: Bei einer ungültige Beschaltung des EXPT-Bausteins mit ANY_REAL-Werten (siehe Beispiel) sollte der Baustein "Not-a-Number" (NaN) liefern. Das Beispiel prüft die Gültigkeit des ANY_REAL-Werts außerdem mit Hilfe des IS_VALID-Bausteins, da der IS_VALID-Baustein den Wert FALSE bei "NaN" liefern wird. Für das Zielsystem "vxWorks 6.x" ist dies jedoch nicht der Fall.

Beispiel für ST-Code
FUNCTION_BLOCK ExampleExptInvalid2
  VAR
   resultRealInvalid : REAL;
  END_VAR
 
  resultRealInvalid:= EXPT(IN1 := REAL#-25.0, IN2 := REAL#0.5);
 (* For the built-in PLC, 'resultRealInvalid' evaluates to 'NaN' in the 'Values of Variables* view. This is not the case for vxWorks 6.x. *)
  ASSERT(NOT IS_VALID(resultRealInvalid));
 
END_FUNCTION_BLOCK

Abhilfe: nicht vorhanden

30923Daten debuggen

Das Öffnen einer größeren POE für das Debuggen von Daten dauert länger als erwartet. Das Scrollen in dieser POE und das Schließen dauert ebenfalls länger.
Szenario für Problem: Falls Sie auf eine POE in der Sicht Instanzen doppelklicken, um den ST-Viewer für das Debuggen von Daten zu öffnen, dauert dies möglicherweise länger als erwartet. Für eine POU mit ca. 10.000 Codezeilen dauert es bis zu 8 Minuten, bis der Inhalt angezeigt wird. Falls Sie danach in der POE scrollen, gibt es Verzögerungen bis zu 1 Minute, bevor der Inhalt aktualisiert wird. Möglicherweise dauert das Schließen des ST-Viewers sogar bis zu 15 Sekunden.
Abhilfe: nicht vorhanden

34738Systembausteine,
Bausteine für Modbus

Möglicherweise wird der Ergebniscode 0 bei Nicht-Funktionalität von MB_InitRTU oder MB_SetSlave geliefert.
Szenario für Problem: Es ist möglich, dass beim Aufruf der Bausteine MB_InitRTU oder MB_SetSlave der Ergebniscode 0 für einen erfolgreichen Aufruf geliefert wird, obwohl die Bausteine nicht wie erwartet funktionieren. Details über die Fehlerursache sind derzeit nicht bekannt.
Abhilfe: nicht vorhanden

35246FBS-Editor

Ein Befehl ist irrtümlich im Kontextmenü für ein Array-Element verfügbar.
Szenario für Problem: Falls Sie das Kontextmenü für ein Array-Element in der Liste der deklarierte Variablen öffnen, wird darin der Befehl Verweise finden angezeigt. Dieser Befehl sollte für ein Array-Element aber nicht verfügbar sein.
Abhilfe: nicht vorhanden

35256Testframework

Der PiL-Test des Testframeworks kann nicht ausgeführt werden, da kein Gerät für die Ausführung angeboten wird.
Szenario für Problem: Damit Sie den PiL-Test des Testframeworks ausführen können, benötigen Sie ein Gerät-Objekt für eine Gerät-Konfiguration. Obwohl das Gerät-Objekt ein gültiges Element enthält, wird dieses Gerät beim Ausführen des PiL-Tests nicht angeboten. Somit kann der PiL-Test nicht ausgeführt werden.
Zusätzliche Information: Das Geräte-Objekt enthält neben dem gültigen Element auch ein ungültiges Element, für das eine ungültige Plattform eingetragen ist.
Abhilfe: Tragen Sie eine gültige Plattform im Gerät-Objekt ein. Oder löschen Sie das fehlerhafte Gerät-Element aus dem Gerät-Objekt.

35287FBS-Editor

Die Farbe eines Wertfelds passt möglicherweise nicht zum Datentyp der Variable.
Szenario für Problem: Falls Sie den Datentyp einer Variable ändern (z.B. durch das Klicken auf die Spalte Datentyp in der Liste der deklarierten Variablen und durch die Angabe eines anderen Datentyps), wird die Farbe eines Wertfelds mit der Variable entsprechend aktualisiert. Falls Sie jedoch den Datentyp mit Hilfe des Befehls Variable bearbeiten... ändern, wird die Farbe des Wertfelds nicht aktualisiert.
Abhilfe, damit das Wertfeld mit der korrekten Farbe angezeigt wird: Speichern Sie die Änderungen. Schließen und öffnen Sie den FBS-Editor erneut.

35292FBS-Editor

Die FBS-Elemente werden im geöffneten FBS-Editor nicht angezeigt, sondern der Text Datei wird geladen bleibt angezeigt.
Szenario für Problem: Falls Sie den Typ einer Funktionsbaustein-Instanz mit Hilfe des Befehls Variable bearbeiten... auf einen Datentyp ändern (z.B. TON wird auf BOOL geändert), wird ein Aufruf der Funktionsbaustein-Instanz im Zeichenfeld korrekt als fehlerhaft markiert. Falls Sie den Fehler nicht beheben, die Änderung speichern, den FBS-Editor schließen und später erneut öffnen, werden nicht die FBS-Elemente im FBS-Editor angezeigt, sondern es wird dauerhaft der Text Datei wird geladen angezeigt.
Zusätzlich erscheinen die folgenden Meldungen (= Ausnahmebedingungen) im Fehlerprotokoll:

Cannot modify resource set without a write transaction
Während der Befehlsausführung wurde eine Ausnahmebedingung ignoriert

Abhilfe: Stellen Sie einen der letzten Zustände aus dem lokalen Protokoll wieder her (Kontextmenü – Ersetzen durchLokales Protokoll...).

35296Schnittstellen-Editor

Das Umbenennen eines Eingangs/Ausgangs funktioniert möglicherweise nicht wie erwartet.
Szenario für Problem: Die folgenden Schritte ergeben nicht einen umbenannten Ein-/Ausgang in der Liste der deklarierten Variablen oder im Register Ein-/Ausgänge des Schnittstellen-Editors:

  • Selektieren Sie den Ein-/Ausgang in der Liste oder im Register.
  • Drücken Sie Ctrl+Alt+E.
  • Im Dialog geben Sie einen anderen Namen ein und drücken Sie OK.

Statt des umbenannten Ein-/Ausgangs werden nun 2 Ein-/Ausgänge mit dem Original-Namen angezeigt. Zusätzlich erscheinen die folgenden Meldungen (= Ausnahmebedingungen) im Fehlerprotokoll:

No value present
Während der Befehlsausführung wurde eine Ausnahmebedingung ignoriert

Zusätzliche Information: Wenn Sie den Editor speichern, schließen und erneut öffnen, wird nur mehr der Original-Ein-/Ausgang angezeigt.
Abhilfe: Benennen Sie einen Ein-/Ausgang in der Liste der deklarierten Variablen um, indem Sie den Kontextmenü-Befehl Name bearbeiten verwenden oder indem Sie die F2-Taste drücken.

35300FBS-Editor

FBS-Elements werden möglicherweise abgeschnitten oder gar nicht angezeigt.
Szenario für Problem: Falls ein FBS-Editor und ein ST-Editor nebeneinander angezeigt werden (um den Inhalt beider Editoren anzuzeigen) und Sie danach den ST-Editor schließen, wird der Teil des FBS-Editors nicht angezeigt, der vorher nicht zu sehen war. Als Folge werden die FBS-Elemente in diesem Teil abgeschnitten oder gar nicht angezeigt.
Abhilfe: Verschieben Sie das sichtbaren Ausschnitt auf das Zeichenfeld. Oder schließen und öffnen Sie den FBS-Editor erneut.

35308Schnittstellen-Editor

Für den Schnittstellen-Editor wird keine Rückmeldung angezeigt, falls der Datentyp und das Literal im internen Wertfeld nicht mehr übereinstimmen.
Szenario für Problem: Interne Wertfelder können für Eingänge in der Schnittstelle erstellt werden. Das Literal, das in diesem internen Wertfeld angegeben wird, hängt vom Datentyp des Eingangs ab – so kann das Literal TRUE für einen INT-Eingang nicht angegeben werden. Falls Sie den Datentyp eines Eingangs aber nachträglich auf einen unpassenden ändern (d.h., das Literal, das bereits im internen Wertfeld angegeben wurde, passt nicht zum neuen Datentyp, so wie das Literal TRUE nicht zu einem INT-Eingang passt), wird dieser Typkonflikt in der Schnittstelle nicht gemeldet.
Zusätzliche Information: Falls bereits ein Aufruf des Bausteins in einem FBS-Editor eingefügt wurde, wird dieser Aufruf aufgrund des Typkonflikts als fehlerhaft gemeldet.
Abhilfe: Geben Sie ein korrektes Literal im internen Wertfeld ein, falls solch ein Aufruf verwendet wird. Außerdem öffnen Sie den Schnittstellen-Editor für den Baustein und geben Sie dort ebenfalls ein korrektes Literal im internen Wertfeld ein.

35321Sicht "Instanzen"

Die Sicht "Instanzen" zeigt möglicherweise nicht alle Projekte an.
Szenario für Problem: Die Sicht Instanzen zeigt üblicherweise alle geöffneten Projekt an. Wenn die Sicht Instanzen im Vordergrund sichtbar ist und Sie logi.CAD 3 schließen und erneut öffnen, zeigt die Sicht fälschlicherweise nicht alle Projekte an.
Abhilfe 1: Schließen und öffnen Sie die Sicht Instanzen erneut.
Abhilfe 2: Bereinigen Sie die fehlenden Projekte: Menü Projekt, Bereinigen...

35340ST-Editor

Im ST-Editor wird keine Rückmeldung angezeigt, falls ein unvollständiges Strukturelement im Aufruf verwendet wird.
Szenario für Problem: Falls in einem Aufruf ein unvollständiges Strukturelement verwendet wird, wird das ST-Objekt zwar im Projektexplorer als fehlerhaft gekennzeichnet. Die entsprechende Zeile im ST-Editor selbst wird jedoch nicht als fehlerhaft markiert.

Beispiel für Aufruf mit unvollständigem Strukturelement 'Range.min.'
MyTest(IN1 := Var1, IN2 := Range.min., IN3 := Var3);
Beispiel für Aufruf mit vollständigem Strukturelement 'Range.min.R1'
MyTest(IN1 := Var1, IN2 := Range.min.R1, IN3 := Var3);

Abhilfe: nicht vorhanden

35344FBS-Editor

Der sichtbare Ausschnitt im FBS-Editor kann nicht wie erwartet verschoben werden.
Szenario für Problem: In der Benutzerdokumentation ist beschrieben, dass der sichtbare Ausschnitt im FBS-Editor verschoben werden kann – z.B. durch das Bewegen der Maus, wenn das Scrollrad gedrückt wird. Tatsächlich wird der Ausschnitt aber nicht verschoben.
Zusätzliche Information: Diese Funktionalität ist auch als "Panning" bekannt.
Abhilfe: Blättern (= scrollen) Sie im Zeichenfeld, um den sichtbaren Ausschnitt zu ändern.

TF-1574Testframework

Der PiL-Test kann für Programme nicht ausgeführt werden.
Szenario für Problem: Bei der Verwendung des Testframeworks ist es nicht möglich, einen PiL-Test für ein Programm auszuführen. Die folgende Meldung wird im Fehlerprotokoll angezeigt:

com.logicals.targetproxy.exceptions.TargetCmdExecutionException: IEC-resource not available (Error code: 0x10001 (65537) )

Abhilfe: nicht vorhanden

(info) Falls Sie Ihr Problem in dieser Liste nicht angeführt finden, kontrollieren Sie diese Abschnitte: Troubleshooting und FAQ