Aufruf eines Bausteins oder ein Wertfeld in bestehenden Linien einfügen
Wenn Sie einen neuen →Aufruf eines →Bausteins oder ein neues →Wertfeld erstellen oder einen vorhandenen Aufruf oder ein vorhandenes Wertfeld verschieben, ist es möglich, das Element in bestehende Linien einzufügen.
Einschränkung
Das Einfügen des Elements in bestehenden Linien ist nur möglich, falls:
- der neue Aufruf mit Hilfe der Inhaltshilfe oder durch Ziehen aus dem Projektexplorer erstellt wird.
- das neue Wertfeld mit Hilfe der Inhaltshilfe erstellt wird.
- ein bestehender Aufruf oder ein bestehendes Wertfeld verschoben wird und mindestens einer der Ein-/Ausgänge des Aufrufs oder des Wertfelds noch nicht mit einer Linie verbunden ist.
Schritt, nachdem das Element erstellt, aber noch nicht positioniert wurde | Beispiel: Ein | |
---|---|---|
1 | Beim Ziehen aus dem Projektexplorer: Halten Sie sowohl die Strg-Taste als auch die Umschalt-Taste gedrückt, während Sie das Element so positionieren, dass die Ein-/Ausgänge des Elements über den bestehenden Linien liegen. |
|
2 | Fügen Sie das neue Element ein, indem Sie die primäre Maustaste loslassen. Betroffene Linien werden dabei automatisch geroutet (siehe nachfolgende Beschreibungen für Details).
Drücken Sie die ESC-Taste, falls Sie das Element nicht positionieren und dadurch die Aktion abbrechen wollen. |
|
Falls Sie während des Verschiebens eines Aufrufs ohne Linienverbindungen oder Wertfelds ohne Linienverbindungen innerhalb des FBS-Editors sowohl die Strg-Taste als auch die Umschalt-Taste gedrückt halten, wird das entsprechende Element kopiert und es ist möglich, diese Kopie in die bestehende Linien einzufügen.
Verhalten der Linien beim Einfügen eines Elements
Linien werden an das eingefügte Element umgehängt. Beachten Sie folgende Auswirkungen:
- Falls kein Ein-/Ausgang für eine Linie vorhanden ist, wird die Linie gelöscht (siehe obiges Beispiel – die Linie zum Wertfeld mit
var4
wird gelöscht). Falls einer der Ein-/Ausgänge des eingefügten Elements bereits mit einer Linie verbunden ist, bleibt diese Linie erhalten. logi.CAD 3 passt die Linie, in die eingefügt wird, entsprechend an.
Beispiel 1: Sie fügen das Wertfeld mitvar1
in die Linie zwischen dem oberen Wertfeld mitvar1
und demMOVE
-Baustein ein:Ausgangsszenario:
Während des Einfügens des Elements in die Linie:
Ergebnis: Die Linie vom eingefügten Wertfeld mit
var1
zum Wertfeld mitvar2
wurde beibehalten (jedoch automatisch geroutet), die Linie zum Eingang desMOVE
-Bausteins wurde gelöscht.
Beispiel 2: Sie fügen das Wertfeld mit
var3
in die Linie zwischen dem oberen Wertfeld mitvar1
und demMOVE
-Baustein ein:Ausgangsszenario:
Während des Einfügens des Elements in die Linie:
Ergebnis: Die Linie vom eingefügten Wertfeld mit
var3
zum Wertfeld mitvar2
wurde beibehalten (jedoch automatisch geroutet), die Linie vom Ausgang des oberen Wertfelds mitvar1
wurde gelöscht.
Beispiel 3: Es ist nicht möglich, das Wertfeld mit
var2
in die Linie zwischen dem oberen Wertfeld mitvar1
und demMOVE
-Baustein einzufügen. Grund: Sowohl der Eingang als auch der Ausgang des Wertfelds sind bereits mit einer Linie verbunden.Die Linie wird an den relevanten Eingang und/oder Ausgang des Elements angeschlossen.
Beispiel: Die Linie wird an den AusgangO1
des Bausteins angeschlossen:Ausgangsszenario:
Während des Einfügens des Elements in die Linie:
Ergebnis:
Falls Typkonflikte auftreten, werden diese durch fehlerhafte Linien gekennzeichnet.
Ausgangsszenario:
Während des Einfügens des Elements in die Linie:
Ergebnis:
Das Einfügen des Elements ist nicht erfolgreich.
Das Element kann in den folgenden Fällen nicht eingefügt werden:
- kein Platz zum Einfügen des Elements vorhanden
Beispiel: In die Linien links vom Kommentarfeld kann einADD
-Baustein eingefügt werden, aber nicht in die Linien oberhalb des Kommentarfelds.
- Ein Verbindungspunkt liegt auf der Linie. Oder eine Linienverzweigung ist vorhanden, die nicht an das Element angeschlossen werden kann.
Beispiel: Links und rechts vom Verbindungspunkt kann einADD
-Baustein eingefügt werden, aber nicht auf den Verbindungspunkt selbst.