Release-Notes für Version

Dieser Artikel enthält die Release-Notes für logi.CAD 3 Version 2.4.0.

(info) Die Release-Notes für Versionen > 1.122.0 werden in diesem Artikel angezeigt, nachdem Sie die benötigte Version in der linken Auswahlliste gewählt haben. Die Release-Notes für Versionen < 1.122.0 finden Sie hingegen im Abschnitt "Release-Notes für Versionen < 1.122.0". 

Inhalt dieses Artikels:

Allgemeine Informationen

Zu →logi.RTS:

Bei der Verwendung von logi.CAD 3 Version 2.4.0, installieren und verwenden Sie die Version 4.4.0 von logi.RTS.
Das Installationspaket für logi.RTS ist im Lieferumfang von logi.CAD 3 enthalten.

(warning) Falls Sie eine ältere Version von logi.RTS verwenden, ist es u.U. nicht möglich, sich zum Zielsystem aus logi.CAD 3 heraus erfolgreich zu verbinden (siehe Troubleshooting-Artikel "Keine Verbindung zum Zielsystem, stattdessen werden Fehlermeldungen angezeigt.").
(info) Informieren Sie sich im FAQ-Artikel "Wann ist die logi.RTS-Version auf der SPS zu aktualisieren?", falls Sie kontrollieren wollen, ob die zu logi.CAD 3 passende Version von logi.RTS auf der SPS verwendet wird.

Zur Kompatibilität:

Falls Sie eine frühere Version von logi.CAD 3 verwendet haben und die aktuelle Version verwenden wollen, lesen Sie unter "Sind meine Projekte aufwärts- und abwärtskompatibel?" nach, welche Punkte Sie beachten müssen.

logi.CAD 3 wird für 32-Bit-Windows-Systeme nicht mehr unterstützt.
Zum Raspberry Pi:

Lesen Sie in der Kurzanleitung "Raspberry Pi in Betrieb nehmen" nach, welche →Raspbian-Version für die Verwendung von logi.cals empfohlen wird.

Zu den Systembibliotheken:Siehe "Release-Notes für Systembibliotheken".

Neuigkeiten in logi.CAD 3 Version 2.4.0

IDKomponenteNeuigkeiten
31362FBS-Editor

Der FBS-Editor bietet nun auch eine Inhaltshilfe in OLT-Feldern, sofern die zugehörigen Elemente (z.B. die Variable in einem Wertfeld oder der Eingang einer Funktionsbaustein-Instanz) auf Basis eines strukturierten Datentyps deklariert ist.
Mit Hilfe dieser Inhaltshilfe können Sie ein Strukturelement für das OLT-Feld auswählen.

Falls es sich bei dem Datentyp um einen ARRAY-Datentypen handelt, geben Sie einfach den Array-Index ein, z.B.: [1]

Der Vorteil eines Unterelements im OLT-Feld: Wenn Sie die Anwendung testen oder Daten debuggen, sehen Sie den Wert des Unterelements im OLT-Feld. Siehe ein Beispiel unter "OLT-Felder".

S-2415

Eigene Bibliothek mit Anwenderbausteinen erstellen

Nun können Sie sich sicher sein, dass eine bereitzustellende Bibliothek auch wirklich dem letzten Stand der Bibliothekskonfiguration entspricht. Eine Meldung informiert Sie nämlich, falls sich die erzeugte Bibliothek, die gerade bereitgestellt wird, vom aktuellen Inhalt der zugehörigen Bibliothekskonfiguration unterscheidet.

Behobene Probleme in logi.CAD 3 Version 2.4.0

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IDKomponenteBehobenes Problem
29378,
Teil 1
PDF-Dateien für Dokumentation

Die PDF-Dateien für die Benutzerdokumentation enthalten manchmal den Text "→S0" für Verweise. Die Navigation in der PDF-Datei ist für diese Verweise nicht möglich.
Behebung: Die PDF-Dateien enthalten den korrekten Seitenverweis. Die Navigation in der PDF-Datei ist anhand dieser Seitenverweise wieder möglich.
Szenario für Problem: Einige Verweise (Links) innerhalb einer PDF-Datei enthalten die Angabe "(→S0)" mit "0" statt der korrekten Seitennummer. Die Navigation innerhalb der PDF-Datei durch Klicken auf solche Verweise ist nicht möglich.
Zusatzinformation: In den PDF-Dateien für die logi.CAD 3 Dokumentation sind Verweise um die Angabe "(→S#)" erweitert, wobei # für die Seitennummer steht. Beim Klicken auf den Verweis wird zur entsprechenden Seite gesprungen. Beispiel: Bei einem Verweis mit der Angabe "(→S24)" wird auf die 24. Seite gesprungen.

29378,
Teil 2
PDF-Dateien für Dokumentation

Die PDF-Dateien für die Benutzerdokumentation enthalten Seitennummern bei Verweisen, die nicht korrekt sind.
Behebung: Die PDF-Dateien enthalten den korrekten Seitenverweis. Die Navigation in der PDF-Datei ist anhand dieser Seitenverweise wieder möglich.
Szenario für Problem:
Bei Verweisen (Links) innerhalb einer PDF-Datei ist üblicherweise die Seitennummer der Zielseite angegeben, auf der die entsprechende Beschreibung beginnt. Bei einigen Verweisen wird jedoch fälschlicherweise der aktuelle Artikel als Ziel verwendet, wodurch eine falsche Seitennummer beim Verweis angegeben ist.
Beispiel: Falls die Beschreibung des SHL-Bausteins auf Seite 448 beginnt, würde ein korrekter Verweis daher "SHL-Baustein (→S448)" lauten. Der Verweis "SHL-Baustein (→S85)" auf Seite 89 ist also nicht korrekt, sondern verweist auf den Beginn des aktuellen Artikels auf Seite 85.

31474Daten debuggen

In speziellen Kundenversionen werden die Bausteine beim Debuggen der Daten nur in der 1. Ebene schreibgeschützt geöffnet.
Behebung: Beim Wechseln in einen anderen Baustein wird dieser ebenfalls schreibgeschützt geöffnet.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Kundenversion von logi.CAD 3 verwenden und darin Daten im FBS-Editor debuggen wollen, werden die Bausteine schreibgeschützt geöffnet. Falls der Aufruf eines anderen Bausteins in diesem Baustein verwendet wird und Sie zum anderen Baustein wechseln, wird dieser Baustein jedoch nicht schreibgeschützt geöffnet.

31480Anwendung erstellen

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls eine externe Variable auf Basis eines abgeleiteten Datentyps mit einem FORCEMRK-Baustein verwendet wird.
Behebung: Die Anwendung kann für das folgende Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls Sie im FBS-Editor eine externe Variable auf Basis eines abgeleiteten Datentyps deklarieren und in einem Wertfeld verwenden, wobei das Wertfeld sowohl mit dem Eingang als auch dem Ausgang des FORCEMRK-Bausteins verbunden ist, kann die Anwendung nicht erstellt werden. In diesem Fall wird die folgende Meldung angezeigt: Die Anwendung für die SPS (Plattform-Toolkit "Name") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.

31488FBS-Editor

Eine Ausnahmebedingung wird möglicherweise verursacht, falls eine größere FBS-POE geöffnet wird. Möglicherweise reagiert die Anwendung sogar auf keine Aktionen mehr.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf. Während des Öffnens einer größeren FBS-POE wird nun der Text Datei wird geladen im Bereich des FBS-Editors angezeigt, bis der Inhalt vollständig sichtbar ist.
Szenario für Problem: Wenn Sie einen FBS-Editor mit über 50 Logikseiten öffnen, wird möglicherweise eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall erscheint eine der folgenden Einträge im Fehlerprotokoll:

  • Possible corruption through unsynchronized concurrent modification.
  • Connection point with ID ID could not be found in obstacles!
  • shape not found for node with id:ID
  • class com.logicals.iec.fbd.router.internal.FbdConnRef cannot be cast to class [Ljava.lang.Object; (com.logicals.iec.fbd.router.internal.FbdConnRef is in unnamed module of loader org.eclipse.osgi.internal.loader.EquinoxClassLoader...
  • java.lang.NullPointerException
  • java.lang.ClassCastException

Falls Sie den Inhalt dieser POE ändern, bevor der Inhalt vollständig sichtbar ist, und anschließend den FBS-Editor wieder schließen, ist es sogar möglich, dass logi.CAD 3 auf keine nachfolgende Aktion mehr reagiert.

31492FBS-Editor

Das Kopieren und Einfügen von vielen FBS-Elementen mit einer kombinierten Rückgängig-Machen-Aktion verhält sich möglicherweise nicht so wie erwartet.
Behebung: Das Problem laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie im FBS-Editor mehrere FBS-Elemente auf einer Seite kopieren, auf mehreren Seiten einfügen, danach Strg+Z drücken (um die Einfüge-Aktionen rückgängig zu machen) und dennoch die FBS-Elemente erneut einfügen wollen, ist es mögich, dass die FBS-Elemente scheinbar sofort eingefügt werden, obwohl eigentlich nur die Vorschau angezeigt werden sollte. Falls Sie die Einfüge-Aktion mit der ESC-Taste abbrechen, ist es möglich, dass einige der FBS-Elemente scheinbar dennoch eingefügt werden.

31496FBS-Editor

Linien werden weiterhin als fehlerhaft gekennzeichnet, obwohl der Typkonflikt behoben wurde.
Behebung: Die Linien werden nach der Behebung des Typkonflikts korrekt angezeigt.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Line von einem Wertfeld mit einer Booleschen Variable zu einer Linie erstellen, die bereits aufgrund eines INT-Datentyps typisiert ist, werden die Linien aufgrund des Typkonflikts als fehlerhaft gekennzeichnet. Nachdem Sie aber die Linie gelöscht haben, die den Typkonflikt verursacht hat, werden die verbleibenden Linien weiterhin als fehlerhaft gekennzeichnet, obwohl kein Typkonflikt mehr vorhanden ist.

31505FBS-Editor

Änderungen werden möglicherweise in einem eingeschränkten FBS-Editor visualisiert, obwohl keine Änderungen möglich und erfolgt sind.
Behebung: Die Visualisierung für Änderungen wird nicht mehr angezeigt, da keine Änderungen erfolgt/möglich sind.
Szenario für Problem: Falls Sie eine eingeschränkte Version des FBS-Editors verwenden und ein FBS-Objekt das Limit überschreitet, ist es nicht möglich, Änderungen im FBS-Editor durchzuführen. Möglicherweise wird im Register des FBS-Editors dennoch die Visualisierung * angezeigt, dass Änderungen erfolgt sind. Diese Visualisierung ist nicht korrekt.

31509FBS-Editor

Einstellungen sind im Schnittstellen-Editor für einen eingeschränkten FBS-Editor verfügbar.
Behebung: Die Einstellungen sind im Schnittstellen-Editor für einen eingeschränkten FBS-Editor nicht mehr verfügbar, falls das Limit für die Variablen/Instanzen überschritten wird.
Szenario für Problem: Falls Sie eine eingeschränkte Version des FBS-Editors verwenden und ein FBS-Objekt das Limit überschreitet, ist es nicht möglich, Änderungen im Schnittstellen-Editor durchzuführen. Dennoch bietet der Schnittstellen-Editor einige Einstellungen an.

31513logi.RTS,
Systemintegratoren

BOOL-Variablen können nicht mit dem Wert 0 oder 1 über das IPC-Nameserver-Interface API gesetzt werden.
Behebung: BOOL-Variablen können auch mit dem Wert 0 oder 1 über das IPC-Nameserver-Interface API gesetzt werden.
Szenario für Problem: Falls eine Anwendung (z.B. eine Visualisierung) das IPC NS API von logi.RTS verwendet, um auf Variablenwerte zuzugreifen, kann diese Anwendung keine BOOL-Werte von 0 und 1 setzen.

31639Anwendung erstellen,
GET_NAMED_MEMORY-Baustein

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls ein anwenderdefinierter STRING-Datentyp dem Eingang des GET_NAMED_MEMORY-Bausteins zugewiesen wird.
Behebung: Die Anwendung kann für das folgende Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls Sie einen anwenderdefinierten STRING-Datentyp dem Eingang NAME des GET_NAMED_MEMORY-Bausteins zuweisen, werden keine entsprechenden Fehler in der Sicht Fehler angezeigt. Dennoch ist es nicht möglich, die Anwendung zu erstellen. Beim Erstellen werden die folgenden Meldungen angezeigt:

  • Die Anwendung für die SPS (Plattform-Toolkit "Name") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
  • Bei der Erstellung des Code-Images ist ein Fehler aufgetreten (Fehlercode: 1).

Erst nach dem Versuch, die Anwendung zu erstellen, werden Meldungen in der Sicht Fehler angezeigt, und zwar:

expected expression before 'LC_TD_STRING_string-size'
implicit declaration of function 'lcfu_iec61131__GET_NAMED_MEMORY__REF__STRING'; did you mean 'lcfu_iec61131__GET_NAMED_MEMORY__REF__SINT'? [-Werror=implicit-function-declaration]
31651EtherCAT, Zielsysteme

IO-Service "EtherCAT" wird durch die Plattform LinuxX86 nicht unterstützt.
Behebung: EtherCAT wird nun durch die Plattform LinuxX86 unterstützt.
Szenario für Problem: Falls Sie auf die Hardware-IOs von EtherCAT-Feldbussen zugreifen, benötigen Sie den Eintrag SERVICE := EtherCAT in der Angabe IO_IMPORT im SPS-Objekt. Falls Sie die Plattform LinuxX86 im SPS-Objekt eintragen, wird jedoch diese Meldung angezeigt: IO-Service "EtherCAT" wird durch die Plattform "LinuxX86" nicht unterstützt.

31682FBS-Editor

Eine Linie auf den ANY-Eingangsstützpunkts eines Vendor-Bausteins wird irrtümlicherweise als fehlerhaft markiert, wenn ein zusätzliches Wertfeld den Ausgang des Vendor-Bausteins enthält.
Behebung: Das Problem laut dem folgenden Szenario tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie den Aufruf eines Vendor-Bausteins mit einer Ein-/Ausgangsvariable (= VAR_IN_OUT) vom Datentyp ANY und mit einem Ausgang (= VAR_OUTPUT) in einem FBS-Editor einfügen und den Eingangsstützpunkt von VAR_IN_OUT mit einem FBS-Element vom Datentyp REAL verbinden, wird die Linie zum Eingangsstützpunkt als fehlerhaft markiert. Die Meldung Typkonflikt: Der Ausgang mit dem Typ REAL kann nicht auf den Eingang mit dem Typ UNTYPED zugewiesen werden wird außerdem angezeigt, obwohl der Datentyp REAL im allgemeinen Datentyp ANY enthalten ist.
Zusatzinformation: Das Problem tritt auf, falls zusätzlich ein Wertfeld im FBS-Editor enthalten ist, in dem der Ausgang des Aufrufs eingetragen ist. Siehe das Wertfeld mit dem Inhalt test2.OUT1 in der folgenden Abbildung.

31746Sicht "Variablenwerte"

Die Sicht "Variablenwerte" zeigt ein Hinweissymbol und eine Fehlermeldung für eine neu eingefügte Variable an.
Behebung: Die Sicht Variablenwerte zeigt den Wert für die Variable korrekt an, d.h. ohne das Hinweissymbol und ohne die Fehlermeldung.
Szenario für Problem: Wenn Sie eine Ressource-globale Variable in die Sicht Variablenwerte einfügen, in der bereits andere Variablen enthalten sind, wird zwar ein Wert für die Ressource-globale Variable angezeigt, aber auch das Symbol (warning). Das Symbol (warning) wird ebenfalls in der Spalte mit dem Datentyp angezeigt. Zusätzlich wird diese Meldung in der Spalte Letzte Aktualisierung angezeigt: Der Datentyp in der gespeicherten Anwendung stimmt nicht mit dem auf der SPS überein

31818Controllino, µRTS

Das Zeitverhalten für Controllinos bzw. µRTS entspricht nicht den Erwartungen, falls die Ausführung länger als die vorgegebene Task-Zykluszeit dauert.
Behebung: Die nächste Ausführung startet nun mit dem Intervall danach.
Szenario für Problem: Falls eine Anwendung so lange ausgeführt wird, dass das nächste Intervall der Task-Zykluszeit bereits begonnen hat, startet die nächste Ausführung üblicherweise erst, wenn das Intervall danach beginnt. Bei einem Controllino oder einem Zielsystem, das den Mikro-Kernel µRTS verwendet, wird nicht auf das nächste Intervall gewartet. Stattdessen wird die Ausführung fälschlicherweise so schnell wie möglich gestartet.

31824Eigene Bibliothek mit Anwenderbausteinen erstellen

DEPLOY:=OBJECT für ein Programm kann in der Bibliothekskonfiguration nicht verwendet werden.
Behebung: Die Meldung "Name" ist ein Programm, das mit "DEPLOY:=OBJECT" angegeben ist. Programme dürfen nur mit der Standardangabe "DEPLOY:=SOURCE" definiert werden kennzeichnet nun die fehlerhaft Angabe in der Bibliothekskonfiguration. Zusätzlich werden nun angegebene Programme mit globalen Variablen in der Bibliothekskonfiguration ebenfalls als fehlerhaft gekennzeichnet.
Szenario für Problem: Falls eine Bibliothekskonfiguration ein Programm mit der Anweisung DEPLOY:=OBJECT enthält, wird der dafür benötigte Binärcode nicht erzeugt. Beim Erzeugen der Bibliothek wird jedoch auch kein entsprechender Fehler gemeldet.
Zusatzinformation: Falls Sie die Bibliothek mit dem Programm in einem anderen Projekt installieren, wird das Programm in der Bibliothek – unabhängig vom gerade beschriebenen Problem – als fehlerhaft markiert. Die folgende Meldung wird für das Programm in der Bibliothek angezeigt: Fehlendes IEC-Schlüsselwort oder IEC-Bezeichner

31895Sicht "Instanzen"

Die Sicht "Instanzen" zeigt einen geänderten Basistyp nicht korrekt an.
Behebung: Die Sicht Instanzen zeigt den geänderten Basistyp korrekt an.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Variable mit einem benutzerdefinierte Datentyp (z.B. myType1) in den Anwendung verwenden, wird der benutzerdefinierte Datentyp in der Spalte Wert der Sicht Instanzen angezeigt, während der Basistyp (z.B. SINT) des benutzerdefinierte Datentyps in der Spalte Details angezeigt wird. Falls Sie den Basistyp nachträglich ändern (z.B. von SINT auf INT) und die Änderung speichern, wird jedoch weiterhin der ursprüngliche Basistyp (also SINT) in der Spalte Details angezeigt.

31919Hilfe für Bausteine

Die Hilfe kann für einen Vendor-Baustein nicht bearbeitet/angezeigt werden.
Behebung: Die Befehle stehen für einen Vendor-Baustein zur Verfügung.
Szenario für Problem: Die Befehle Hilfe bearbeiten und Hilfe anzeigen stehen im Kontextmenü des aufgeklappten Vendor-Bausteins nicht zur Verfügung.

31925Anwendung erstellen

Die Anwendung kann nicht erstellt werden, falls ein FBS-Funktionsbaustein eine VAR_IN_OUT und einen Aktionsblock enthält.
Behebung: Die Anwendung kann für das folgende Szenario erstellt werden.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Ein-/Ausgangsvariable (= VAR_IN_OUT und einen AS-Aktionsblock in einem FBS-Funktionsbaustein einfügen, werden keine entsprechenden Fehler in der Sicht Fehler angezeigt. Dennoch ist es nicht möglich, die Anwendung zu erstellen. Beim Erstellen wird die folgende Meldung angezeigt: Die Anwendung für die SPS (Plattform-Toolkit "Name") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen.
Erst nach dem Versuch, die Anwendung zu erstellen, werden Meldungen in der Sicht Fehler angezeigt. Diese Meldungen können ähnlich zu den Folgenden sein:

implicit declaration of function 'LC_VD_TESTVARLC_TD_INT'; did you mean 'LC_MTD_VAA_STD_INT'? [-Werror=implicit-function-declaration]
passing argument 2 of 'lcfu_action___FunctionBlock_TESTFBD___A0' makes pointer from integer without a cast [-Wint-conversion]
expected 'LC_TD_INT * {aka short int *}' but argument is of type 'int'
in definition of macro 'LC_MS_SFC_ACTN'
31932FBS-Editor

Der Inhalt eines Wertfelds kann nicht auf ein anderes, vorhandenes Strukturelement korrigiert werden.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls ein Wertfeld bereits ein Strukturelement enthält, ist es nicht möglich, den Inhalt auf ein anderes, vorhandenes Strukturelement zu korrigieren. Stattdessen wird die Meldung Konnte die Referenz auf "Name" nicht auflösen. Eine Variable mit diesem Namen existiert nicht.

31993Raspberry Pi,
Anwendung erstellen

Die Anwendung für Raspberry Pi kann nicht erstellt werden, falls der Installationspfad zu lange ist.
Behebung: Die folgende Meldung wird in der Sicht Fehler angezeigt: Für die Plattform "Name" ist es nicht möglich, eine Anwendung zu erstellen. Der Installationspfad ist möglicherweise zu lange. Verwenden Sie die Einstellung "substPluginsFolder", um den Pfad für den Compiler zu substituieren.
Szenario für Problem: Falls Sie einen langen Installationspfad für logi.CAD 3 verwenden, kann eine Anwendung für enen Raspberry Pi nicht erstellt werden. In diesem Fall erscheint diese Meldung: Die Anwendung für die SPS (Plattform-Toolkit "Raspbian") kann nicht erstellt/geladen werden. Prüfen Sie die Sichten "Fehlerprotokoll" und "Fehler" für weitere Informationen. Die Sichten enthalten jedoch keine Meldungen.
Zusatzinformation: Das Problem wurde bei einem Installationspfad mit 65 Zeichen entdeckt. Möglicherweise tritt das Problem aber bereits für Installationspfade mit weniger Zeichen auf.

TF-1408Testframework

Der SiL-Test wird trotz einer falschen Anzahl für Tolerance und Shift erfolgreich ausgeführt. In späteren Versionen schlägt die Testausführung fehl, aber die Meldung gibt nicht genügend Hinweise auf die Fehlerursache.
Behebung: Der SiL-Test wird nun durch die folgende Meldung abgebrochen, um auf die Meldung im Fehlerprotokoll hinzuweisen: FATAL ERROR: The values in the log file differ from the input values. Check the views "Error Log" and "Problems" for more information.
Szenario für Problem: Falls Sie einen SiL-Test ausführen, wobei die Testsuite-Datei mit der Erweiterung .test eine falsche Anzahl für Tolerance und Shift enthält, wird der Test trotzdem erfolgreich ausgeführt. Nur im Fehlerprotokoll wird die Meldung Keine gültige Toleranz oder Verschiebung in der Sollwert-Spalte "Name" angezeigt.
Zusatzinformation: Möglicherweise bricht die Testausführung in einer späteren Version sogar mit einem Fehler ab. Dann wird diese Meldung in der Konsole angezeigt: FATAL ERROR: The values in the log file differ from the input values. – Diese Meldung gibt jedoch nicht genügend Hinweise, um die Fehlerursache korrekt zu identifizieren.

Bekannte Probleme in logi.CAD 3 Version 2.4.0

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ID

Komponente

Bekanntes Problem

27048Systembausteine, EXPT-Baustein

Bei einer ungültigen Beschaltung liefert der EXPT-Baustein unter bestimmten Zielsystemen einen falschen Wert.
Szenario für Problem: Bei einer ungültige Beschaltung des EXPT-Bausteins mit ANY_REAL-Werten (siehe Beispiel) sollte der Baustein "Not-a-Number" (NaN) liefern. Das Beispiel prüft die Gültigkeit des ANY_REAL-Werts außerdem mit Hilfe des IS_VALID-Bausteins, da der IS_VALID-Baustein den Wert FALSE bei "NaN" liefern wird. Für das Zielsystem "vxWorks 6.x" ist dies jedoch nicht der Fall.

Beispiel für ST-Code
FUNCTION_BLOCK ExampleExptInvalid2
  VAR
   resultRealInvalid : REAL;
  END_VAR
 
  resultRealInvalid:= EXPT(IN1 := REAL#-25.0, IN2 := REAL#0.5);
 (* For the built-in PLC, 'resultRealInvalid' evaluates to 'NaN' in the 'Values of Variables* view. This is not the case for vxWorks 6.x. *)
  ASSERT(NOT IS_VALID(resultRealInvalid));
 
END_FUNCTION_BLOCK

Abhilfe: nicht vorhanden

30923Daten debuggen

Das Öffnen einer größeren POE für das Debuggen von Daten dauert länger als erwartet. Das Scrollen in dieser POE und das Schließen dauert ebenfalls länger.
Szenario für Problem: Falls Sie auf eine POE in der Sicht Instanzen doppelklicken, um den ST-Viewer für das Debuggen von Daten zu öffnen, dauert dies möglicherweise länger als erwartet. Für eine POU mit ca. 10.000 Codezeilen dauert es bis zu 8 Minuten, bis der Inhalt angezeigt wird. Falls Sie danach in der POE scrollen, gibt es Verzögerungen bis zu 1 Minute, bevor der Inhalt aktualisiert wird. Möglicherweise dauert das Schließen des ST-Viewers sogar bis zu 15 Sekunden.
Abhilfe: nicht vorhanden

31999FBS-Editor

Eine Funktionsbaustein-Instanz inkl. OLT-Feld verschwindet, falls die Baustein-Schnittstelle geändert/aktualisiert wird.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Baustein-Schnittstelle ändern (z.B. einen neuen Eingang erstellen), aktualisiert logi.CAD 3 eine bereits gesetzte Funktionsbaustein-Instanz, wenn Sie den FBS-Editor mit der Funktionsbaustein-Instanz öffnen. Falls jedoch ein OLT-Feld für einen Ein-/Ausgang dieser Funktionsbaustein-Instanz vorhanden ist, verschwindet die Funktionsbaustein-Instanz inkl. OLT-Feld.
Abhilfe: nicht vorhanden

32118FBS-Editor

Zu wenige Ein-/Ausgänge werden möglicherweise bei einem eingefügten Aufruf angezeigt.
Szenario für Problem: Falls Sie den Aufruf eines Bausteins in den FBS-Editor einfügen und – zwischenzeitlich während des Ziehens der Vorschau – wird der Mauszeiger über einen bereits vorhandenen Aufruf positioniert, ist es möglich, dass der neu eingefügte Aufruf zu wenige Ein-/Ausgänge anzeigt. Es werden nämlich nur so viele Ein-/Ausgänge wie beim bereits vorhandenen Aufruf angezeigt.
Abhilfe: Schließen und öffnen Sie den FBS-Editor erneut.

32123FBS-Editor

Bei einer Vendor-Funktion mit einem Ergebniswert wird der Ausgangsanschlusspunkt einer VAR_IN_OUT möglicherweise nicht auf der gegenüberliegenden Position des Eingangsanschlusspunkts angezeigt.
Szenario für Problem: Falls Sie die Position des Ergebniswerts für eine Funktion mit Hilfe der Pragma-Spezifikation index := # ändern, ist es möglich, dass die Schnittstelle den Ausgangsanschlusspunkt einer Ein-/Ausgangsvariable (= VAR_IN_OUT) möglicherweise nicht auf der gegenüberliegenden Position des Eingangsanschlusspunkts anzeigt.
Beispiel für Schnittstelle mit der falsch angezeigten Ein-/Ausgangsvariable IO:
 
Zusatzinformation: Die Position des Ergebniswerts einer Vendor-Funktion kann nicht im Schnittstellen-Editor geändert werden, sondern nur mit Hilfe der Pragma-Spezifikation index := #. Informationen über diese Pragma-Spezifikation für Vendor-Funktionen finden Sie im englischen "Administrator's Manual".
Abhilfe: Tragen Sie eine entsprechende Pragma-Spezifikation index := # auch für die Ein-/Ausgangsvariable ein.
Beispiel für Schnittstelle mit der korrekt angezeigten Ein-/Ausgangsvariable IO:

32200Sicht "Variablenwerte"

Die Sicht "Variablenwerte" zeigt möglicherweise ein Hinweissymbol und eine Fehlermeldung für eine neu eingefügte Variable an.
Szenario für Problem: Wenn Sie nach dem Laden der geänderten Anwendung neue Variablen in die Sicht Variablenwerte einfügen, in der bereits andere Variablen enthalten sind, wird zwar ein Wert für die Variablen angezeigt, aber möglicherweise auch das Symbol (warning). Das Symbol (warning) wird ebenfalls in der Spalte mit dem Datentyp angezeigt. Zusätzlich wird diese Meldung in der Spalte Letzte Aktualisierung angezeigt: Der Datentyp in der gespeicherten Anwendung stimmt nicht mit dem auf der SPS überein
Abhilfe: Löschen Sie alle Variablen aus der Sicht. Fügen Sie die Variablen erneut in die Sicht ein.

32224FBS-Editor

Ein OLT-Feld für den Eingang einer Funktionsbaustein-Instanz wird nicht mitkopiert.
Szenario für Problem: Falls Sie FBS-Elemente in die Zwischenablage kopieren und ins Zeichenfeld einfügen, fehlen möglicherweise einige OLT-Felder. Das Problem tritt für die OLT-Felder auf, die für den Eingang einer Funktionsbaustein-Instanz erstellt wurden.
Abhilfe: nicht vorhanden

32228FBS-Editor

Die Tastenkombinationen für Kopieren/Einfügen werden in einem speziellen Szenario für den FBS-Editor nicht unterstützt.
Szenario für Problem: Es ist möglich, den FBS-Editor für eine POE mit Instanzkontext und ohne Instanzkontext zu öffnen – z.B. durch die Befehle Instanz öffnen und Typ öffnen im Kontextmenü für das Element in der Sicht Instanzen. In beiden FBS-Editoren ist es möglich, FBS-Elemente in die Zwischenablage zu kopieren und einzufügen. Falls Sie die FBS-Editoren für die gleiche POE sowohl mit Instanzkontext als auch ohne Instanzkontext gleichzeitig öffnen, den Inhalt in beiden FBS-Editor ändern und zwischen den FBS-Editoren wechseln, erscheint eine Frage, ob Sie den inzwischen geänderten Inhalt ersetzen möchten. Nach dem Ersetzen des Inhalts werden FBS-Elemente nicht mehr einfügt, falls Sie die Tastenkombination Strg+C und Strg+V dafür verwenden.
Abhilfe: Verwenden Sie die Befehle Kopieren und Einfügen im Kontextmenü des FBS-Editors.

32268FBS-Editor

Der Inhalt eines OLT-Felds wird nicht wie erwartet validiert.
Szenario für Problem: Der Text, der in einem OLT-Feld eingegeben wurde, wird nicht wie erwartet validiert:

  • Bei der Eingabe eines gültigen Array-Index in einem OLT-Feld, das einem Wertfeld mit einer Array-Variable zugeordnet ist, wird die Meldung Ungültiger Ausdruck oder Konnte die Referenz auf "Name" nicht auflösen. Eine Variable mit diesem Namen existiert nicht angezeigt. Sie können den gültigen Array-Index übernehmen, indem Sie die Eingabe-Taste drücken.
  • Bei der Eingabe eines ungültigen Array-Index wird zwar die Meldung Array-Index "Zahl" befindet sich außerhalb der Grenzen [Zahl1, Zahl2] angezeigt. Wenn Sie die Eingabe-Taste drücken, wird der ungültige Array-Index trotzdem übernommen.
  • Bei der Eingabe eines ungültigen Texts (z.B. test) in einem OLT-Feld, das einem Wertfeld mit einer BOOL-Variable zugeordnet ist, wird die Meldung Ungültiger Ausdruck oder Unbekannte Variable angezeigt. Wenn Sie die Eingabe-Taste drücken, wird der ungültige Text trotzdem übernommen.

Abhilfe: nicht vorhanden

31902Sicht "Variablenwerte"

Die Werte von Variablen in der Sicht "Variablenwerte" werden beim Scrollen nicht aktualisiert. Bei jedem Laden der Anwendung werden die Werte für andere Variablen angezeigt.
Szenario für Problem: Falls die Anzeige der Werte für die Sicht Variablenwerte limitiert wurde und Sie mehr Variablen in die Sicht einfügen, erscheint die folgende Meldung im Fehlerprotokoll: Die angeforderten Variablen haben das Limit von Zahl erreicht. Es ist nicht möglich, mehr Werte anzuzeigen. Für die überzähligen Variablen wird dann --- statt des Werts angezeigt. Beim Scrollen durch den Inhalt werden die Werte gar nicht aktualisiert. Falls die Anwendung erneut geladen wird, werden außerdem die Werte für andere Variablen angezeigt. Dabei ist nicht ermittelbar, für welche Variablen die Werte angezeigt werden und für welche nicht.
Zusätzliche Information: Die Start-Option lc3.targetwatchlist.entries.max wurde verwendet, um die Anzeige der Werte in der Sicht Variablenwerte zu limitieren. Mehr Informationen über diese Start-Option sind in der englischen Dokumentation "Administrator's Manual" verfügbar.
Abhilfe: Kontaktieren Sie Ihren Systemintegrator und bitten Sie um eine Korrektur der Start-Option.

32293FBS-Editor

Eine geöffnete FBS-POE wird zerstört, nachdem der Name eines verwendeten Funktionsbaustein geändert und die FBS-POE gespeichert wurde.
Szenario für Problem: Falls Sie eine Funktionsbaustein-Instanz in einen FBS-Editor einfügen und den Namen des verwendeten Funktionsbausteins ändern (während der FBS-Editor mit der Funktionsbaustein-Instanz geöffnet ist), wird die Funktionsbaustein-Instanz im FBS-Editor als fehlerhaft markiert. Falls Sie nun die fehlerhafte Funktionsbaustein-Instanz löschen, wird eine Ausnahmebedingung verursacht. In diesem Fall erscheinen die folgenden Einträge im Fehlerprotokoll: ein Eintrag (ohne Text) und Während der Befehlsausführung wurde eine Ausnahmebedingung ignoriert.
Falls Sie danach den geänderten FBS-Editor speichern, wird der Inhalt beschädigt. Falls Sie den FBS-Editor schließen und eneut öffnen, wird die Meldung Datei enthält Syntaxfehler. Bitte beheben Sie diese im textuellen FBS-Editor statt der Logik angezeigt.
Abhilfe: Stellen Sie einen der letzten Zustände aus dem lokalen Protokoll wieder her (Kontextmenü – Ersetzen durchLokales Protokoll...).

TF-1424Testframework

Eine POE mit einer externen Array-Variable kann nicht erfolgreich getestet werden.
Behebung: Das Problem tritt nicht mehr auf.
Szenario für Problem: Falls Sie einen Test für eine POE mit einer externen Array-Variable ausführen, erscheint diese Meldung: Data type of variable "Name" could not be determined. ... The variable might be a structure or array variable. In this case please add the structure element or array index.
Abhilfe: nicht vorhanden

(info) Falls Sie Ihr Problem in dieser Liste nicht angeführt finden, kontrollieren Sie diese Abschnitte: Troubleshooting und FAQ